Bereits am 10.4.2018 durften die Schülerinnen der Jahrgänge 2005-2007 beim Bezirksfinale in Fürstenzell gegen hochkarätige Gegner aus Vilsbiburg, Straubing und des gastgebenden Maristengymnasiums antreten. Angesichts der Tatsache, dass man die Jugendspielerinnen von Volleyball-Leistungszentren als Gegner hatte, galt es vor allem sich möglichst teuer zu verkaufen und viel Spielerfahrung zu sammeln. Im ersten Spiel gegen die Hausherrinnen gelang erfreulicherweise sogar ein Satzgewinn, der gegen Vilsbiburg nur denkbar knapp verpasst wurde. Die Mädels mussten dabei in zwei Teilmannschaften 3:3 spielen, die Ergebnisse wurden dann addiert. Insgesamt sprang am Ende der vierte Rang heraus, in diesem Fall musste man die technische Überlegenheit der Gegner neidlos anerkennen. So war Lehrerin Iris Herman dennoch durchaus zufrieden mit der Leistung ihrer Schützlinge, die größtenteils nur das schulinterne Training besuchen.
Die Jungen derselben Altersklasse durften sich am 26.4.2018 gleich mit den vier besten Mannschaften aus Südbayern messen. Diesmal ging die Reise mit Betreuerin Evi Gaßner nach Mühldorf, wo man zusätzlich noch auf München und Kaufbeuren traf. Auch dieses Mal waren die Comenianer meist keine Vereinsvolleyballer, dafür aber mit umso mehr Spaß und Einsatz dabei. Alle Bälle annehmen und sicher spielen lautete die Devise im Kampf gegen die starken Gegner. Die erste Runde brauchten die Jungs des Comenius noch, um sich auf das Spielniveau einzustellen. Gegen Kaufbeuren konnten dann aber souverän drei Punkte erspielt werden. Mit diesem Schwung gelang dann in der letzten Runde gegen Moosach, die mit ihrer Leistung automatisch den dritten Platz der Bayerischen Meisterschaft erzielten, noch ein weiterer Satzgewinn. Und so sprang dieses Mal sogar ein Stockerl-Platz heraus: hinter den beiden oberbayerischen Mannschaften landete man auf Platz drei. Dies ist ein toller Erfolg und zusätzliche (Trainings-) Motivation für die Schüler der 5.-7. Jahrgangsstufe.