Am Donnerstag, den 26.4.2018, fanden sich Eltern, Lehrer/innen und Schüler/innen in der unteren Sporthalle zusammen, um bei der Eröffnung der 5. Projektmesse unserer Begabtenklassen dabei zu sein. Bei der Begrüßung betonten Schulleiter OStD Markus Höß und die beiden Klassensprecher der 9b, Maxi Preis und Elias Vogler, die Vielfalt der ausgestellten Projekte und die viele harte Arbeit, die in jedem einzelnen Produkt steckt. Im Rahmen des Enrichmentangebots „Wissenschaftliches Arbeiten I“ wurden alle Schülerinnen und der Schüler der Klasse 9b in einem Leitfach ihrer Wahl kreativ und haben ein Produkt zu einem bestimmten Thema angefertigt. Dabei wurden sie von ihrer Klassleiterin StRin Iris Herman und dem jeweiligen Fachlehrer unterstützt. Sie lernten dabei die Grundlagen der Projektplanung und vertieften ihr Wissen zu einem Fachgebiet, das weit über den Stoff des Lehrplans hinausgeht. Konkret konnte man vom selbst gebauten Mathe-Spiel über Kunstwerke aus verschiedenen Epochen, eine digitale Berlinkarte mit dt.-dt. Fluchtgeschichten und Impressionen vom Kanada-Austausch in Bild und Film verschiedenste Produkte sehen. Aus nahezu allen Fächern präsentierten die 16 Schülerinnen und Schülern nun im Rahmen des zweiten Elternsprechtages die Ergebnisse ihrer sechsmonatigen Heimarbeit. Die Jugendlichen hatten dazu eigens Plakate gestaltet und Messestände aufgebaut, wo nicht nur das Endprodukt zu sehen war (oder zu testen, wie im Falle von selbst gebackenem Brot und einem Computer-Spiel), sondern auch Materialien, Vorstufen und Portfolios den Entwicklungsprozess darlegten. Und die Zuschauer wurden nicht nur zum Betrachten, sondern auch zum Ausprobieren aufgefordert.

Zum ersten Mal präsentierten in diesem Rahmen auch 6b und 7b die Ergebnisse der Projektwoche, die jedes Jahr in der Woche vor Ostern stattfindet. In Freiarbeit hatten sich die Schülerinnen und Schüler der 7b, unter Leitung von StRin Frau Angelika Mayer, fächerübergreifend mit der Stadt London beschäftigt und ihre Ergebnisse in sog. Lapbooks (siehe Foto) dokumentiert. Die Klasse 6b setzte sich während der Projektwoche mit der Frage auseinander, wie weit beim „Asterix und die Römer“-Comic die Wirklichkeit berücksichtigt wurde bzw. wie sich das Leben der Menschen von Zeit der Römer bis heute verändert hat. Ihre Erkenntnisse dokumentierten sie mit selbstgedrehten Filmen, Modellen, Präsentationen und Schaukästen, die sie im Rahmen der Projektmesse stolz den Besuchern präsentierten.

Insgesamt war es ein gelungener und kurzweiliger Nachmittag, an dem man allen Beteiligten den Stolz und die Freude über das Geleistete anmerkte.

Eindrücke von der Projektmesse…

Die Schüler präsentierten die Ergebnisse ihrer Arbeit.