66° 33‘ 55 – der nörd­li­che Polar­kreis. Nörd­lich die­ser magi­schen Linie beginnt ein rau­es, wil­des, fas­zi­nie­ren­des Land, ein Land des­sen Schön­heit aber auch Zer­brech­lich­keit oft jen­seits unse­rer Vor­stel­lungs­kraft liegt. 600 Schü­ler aus den Gym­na­si­en und Real­schu­len der Land­krei­se Pas­sau, Frey­ung-Gra­fen­au und Deg­gen­dorf waren zu Geo­Com­Pass SCHULE ins Audi­max der Uni­ver­si­tät Pas­sau gekom­men, um dem Aben­teu­rer und Eth­no­lo­gen Bernd Röm­melt in die Regi­on nörd­lich des Polar­krei­ses zu fol­gen. Bernd Röm­melt hat sechs Jahr lang immer wie­der den Polar­kreis erkun­det. Auf 22 Rei­sen, in über 450 Tagen erleb­te er den Nor­den der Welt und nahm in beein­dru­cken­den Bil­dern und Video­se­quen­zen die Schü­ler mit auf sei­ne Rei­sen. Orga­ni­siert hat­te die Ver­an­stal­tung OSt­Rin Hei­ke Holz­lei­ter vom Comenius-Gymnasium.

Bernd Röm­melt war in allen Anrai­ner­staa­ten der Ark­tis unter­wegs, ver­brach­te Wochen im hohen Nor­den Alas­kas, um dort Moschus­och­sen und Eis­bä­ren zu foto­gra­fie­ren. Er doku­men­tier­te das här­tes­te Hun­de­schlit­ten­ren­nen der Welt, das Yukon Quest, er fuhr auf dem win­ter­li­chen Demps­ter High­way bis ans Eis­meer, er erleb­te Papa­gei­en­tau­cher und Polar­füch­se in den geheim­nis­vol­len West­fjor­den und er mach­te sich auf die Jagd nach den Nord­lich­tern und begab sich unter wil­de Braun­bä­ren in Finn­lands fer­nem Osten.

Abschlie­ßend rich­te­te Bernd Röm­melt einen ein­dring­li­chen Appell an sei­ne jun­gen Zuhö­rer, die­se Schön­heit der Erde zu erhal­ten und bat sie, sich auch wei­ter­hin enga­giert für die Umwelt ein­zu­set­zen. Die Schü­ler hono­rier­ten sei­ne beein­dru­cken­den Bil­der und den enga­gier­ten Vor­trag mit tosen­dem Applaus.

Bernd Röm­melt begeis­ter­te die Schü­ler mit sei­nem Vortrag.

Er zeig­te beein­dru­cken­de Tierfotografien.