Am Dienstag, den 12.03, ging es für 59 Comenianer/innen in Begleitung von zwei Lehrkräften nach Salzburg ins Schauspielhaus, um das Theaterstück ,,Die Physiker‘‘ nach dem gleichnamigen Drama von Friedrich Dürrenmatt anzusehen.
Das Stück spielt in einem Irrenhaus, in dem in kürzester Zeit zwei Morde von zwei Patienten begangen werden. Bei diesen Patienten handelt es sich um ganz besondere Typen: Der eine hält sich selbst für den berühmten Physiker Albert Einstein, der andere für Newton. Nachdem die Chefärztin dem Inspektor versichert, für mehr Sicherheit in der Anstalt zu sorgen, geschieht jedoch ein dritter Mord an der Krankenschwester Irene. Dieser wurde von Johann Möbius begangen, der aber erklärt, er sei von König Salomon dazu gebracht worden, sie zu töten. Die Wahrheit aber ist, dass die Krankenschwester Irene das Geheimnis von Möbius erfahren hatte, nämlich, dass Möbius nicht wirklich verrückt ist. Anschließend offenbaren sich Newton und Einstein auch als nicht irre, was die Frage aufwirft: Wer ist hier der wahre Verrückte? Das Drama geht spannend weiter mit einer Auflösung, mit der nur wenige Textkundige von uns gerechnet hätten. Insgesamt war es eine gelungene Theaterfahrt, die ein kurzer Stadtbummel und ein wunderbar lustiges, wenn auch dramatisches Theaterstück zu einem lohnenden Erlebnis für alle gemacht hat.
Die Fahrt wurde im Rahmen des P-Seminars Theater von Sarah Wolfram, Sophie Platonow und Ida Schäfer unter der Leitung von OStRin Patrizia Gillner organisiert.

Die Comenianer in Salzburg.