Nach langjähriger Internats-Tradition ging es auch dieses Jahr wieder für alle 78 Internatsschülerinnen und -schüler des Comenius-Internats über den Feiertag am 3. Oktober nach Regen ins Sportcamp.

Der Name war Programm, denn nach Ankunft, die dieses Jahr mit dem Zug erfolgte, musste sich die Heimfamilie zu Fuß fast 45 Minuten durch eine Regenfront schlagen, um an ihr Ziel zu kommen. Doch positiv wurde das als Abenteuer gesehen und nicht nur durch gemeinsame Trockenföhn-Aktionen wuchs die Internatsfamilie enger zusammen. Jedes Problem wurde mit Kreativität und Humor gelöst, genau wie die Aufgaben, die das Team des Camps vor Ort den Internats-Comenianerinnen und -Comenianern stellte. Von Gemeinschaftsspielen bis Bogenschießen war alles dabei. Wobei in diesem Jahr die Kletterwand wieder ein besonderes Highlight dargestellte. Nicht nur konnte dort Höhenangst bekämpft werden, auch, sagt man, dass dort viele Formen von Spiderman gesichtet wurden: in Form von Heimschülerinnen und -schülern, die sich kopfüber abseilten. Die Unterbringung in den Mehrpersonen-Blockhütten mitten im Wald war für alle ein Erlebnis.

Wie jedes Jahr gibt das Sportcamp allen neuen Schülerinnen und Schülern genauso wie den „alten Hasen“ die Möglichkeit, sich näher kennenzulernen und sich mit interessanten Menschen auseinanderzusetzen, die schnell zu Familie werden. Mit dem alljährlichen Lagerfeuer klang nicht nur der Abend, sondern auch die Heimfamilienreise aus. Jedes Jahr aufs Neue ein „Erlebnis, das in Erinnerung bleibt.“

(Roxane Geranmayeh, Q12)