Auf der Heim­fahrt im Zug von der Stu­di­en­fahrt nach Ber­lin von 20.–24. Sep­tem­ber 2021 erreich­te die Teil­neh­me­rIn­nen fol­gen­de Nachricht:

Hal­lo, bes­te Berlinfahrergruppe!
Es hat uns sehr gefal­len mit euch und wir bedan­ken uns für eure Zuver­läs­sig­keit, Pünkt­lich­keit und die vie­le Gau­di, die wir zusam­men hat­ten. Zum Abschluss bekommt ihr noch eine klei­ne Auf­ga­be von uns. Es muss ein Bericht über die Stu­di­en­fahrt ent­ste­hen. Wir schla­gen vor, dass jede/r von euch zwei/drei Sät­ze zu einem der fol­gen­den The­men schreibt.
Euer Stu­di­en­fahrt-Dream­team G-/Z‑ill­ner

DDR-Muse­um
Im DDR-Muse­um konn­ten wir alle ein­mal aus­pro­bie­ren, wie es ist, mit einem Tra­bi unter­wegs zu sein. Dabei sind wir etli­che Male gegen Stra­ßen­schil­der, Autos etc. gefah­ren. Aber in einer Simu­la­ti­on ist das ja gar nicht so schlimm.  (Han­nah Gmell)

Hohen­schön­hau­sen
Immer wie­der beein­dru­ckend, wenn ehe­ma­li­ge Insas­sen durch den Ort ihrer Tor­tur füh­ren und von ihrem Schick­sal erzäh­len. Das Sta­si-Gefäng­nis ist ein Muss auf jeder Berlinfahrt.

Stadt­rund­fahrt Bus
Ber­lin mit dem Bus zu erkun­den, war eine sehr gute Abwechs­lung zu den Spa­zier­gän­gen durch Ber­lin. Man kommt viel wei­ter und sieht dadurch natür­lich viel mehr. Von unse­rer Füh­re­rin sind wir auch sehr gut infor­miert wor­den und haben viel über die Sehens­wür­dig­kei­ten — an denen wir vor­bei­ge­fah­ren sind- und ihre Geschich­te erfah­ren. (Rapha­el Jocher)

Mit der Stadt­rund­fahrt hat­te man die Mög­lich­keit sehr viel von Ber­lin zu sehen, was zu Fuß abso­lut nicht mög­lich wäre und uns vie­le Ein­bli­cke ver­schafft hat. (Ali­na Propp)

Rad­tour
Die Rad­tour ent­lang der Ber­li­ner Mau­er war sehr spa­ßig, inter­es­sant und auch mal eine gute Abwechs­lung zum stän­di­gen U/S‑Bahnfahren. (Maxi Esterbauer)

Jüdi­sches Museum
Sehr schö­ne Archi­tek­tur, aber die Tour war lei­der lang­wei­lig. (Jan­nik Rummler)

Topo­gra­phie des Terrors
Inter­es­san­te Füh­rung, aber lei­der schwer greif­bar (weil das Gebäu­de nicht mehr vor­han­den ist). (Jan­nik Rummler)

Hotel
Die zen­tra­le Lage des Hotels direkt am Ost­bahn­hof ist per­fekt für Unter­neh­mun­gen in jede Rich­tung. Außer­dem hat uns ein bekann­ter ame­ri­ka­ni­scher Schnell­im­biss bis spät in die Nacht mit Mc Flur­ry versorgt.

Spie­le am Abend
Nach lan­gen Tagen kamen noch län­ge­re Spie­le­aben­de. Vom klas­si­schen Wat­ten bis zu dem den meis­ten noch unbe­kann­ten „Code­na­mes“ war alles dabei und führ­te zu lus­ti­gen Dis­kus­sio­nen und schö­nen Momen­ten. (Max Bürger)

Frei­zeit
Wir hat­ten viel Frei­zeit, um zu shop­pen, essen zu gehen oder abends Bars zu besu­chen.  Dabei haben wir vie­le neue Leu­te ken­nen­ge­lernt, was zu lus­ti­gen Unter­hal­tun­gen führ­te. (Anni­ka Duschl)

Pro­gramm­ge­stal­tung
Die Pro­gramm­ge­stal­tung war sehr viel­sei­tig; den­noch gab es ein paar Füh­run­gen, bei denen wir stun­den­lang ste­hen muss­ten und die Schmer­zen an den Füßen auch noch am nächs­ten Tag gespürt haben. (Meli­ke Arslan)

Lei­tung (-ill­ners)
Unter der gran­dio­sen Lei­tung von Zillner/Gillner lief die Fahrt orga­ni­siert, struk­tu­riert, aber mit einem sehr guten Maß an Frei­zeit ab. Immer bei Pro­ble­men da und auch für den einen oder ande­ren Spaß zu haben! (Sebas­ti­an Ludwig)

Stim­mung
Auf­grund der guten Dis­zi­plin in punc­to Zuver­läs­sig­keit und Pünkt­lich­keit und vor allem auch bei den Spie­le­aben­den herrsch­te die Woche über durch­wegs gute Stimmung.

Essen
Das Essen war sehr viel­sei­tig, schmack­haft und lecker, aber meis­tens auch sehr teu­er. Der Mexi­ka­ner war aber legen­där gut. (Moritz Baumann)

Stadt
Die Stadt all­ge­mein war erschla­gend groß und trotz gele­gent­li­cher unan­ge­neh­mer Gerü­che oder Anbli­cke doch ein tol­les Erleb­nis. (Chris­toph Kurz)

Am ner­vigs­ten war…
Ner­vig, aber auch sehr lus­tig war, dass unse­re Klo­spü­lung zwei Tage nicht funk­tio­niert hat und wir immer in den Kel­ler aufs Klo gehen muss­ten. (Ale­xa Schwarzer)

Am schlech­tes­ten war…
(Fehl­an­zei­ge!)

Am inter­es­san­tes­ten war…
Es war inter­es­sant, wie vie­le aus­ge­schlach­te­te Fahr­rä­der, wel­che nur noch aus dem Rah­men bestehen, an jeder zwei­ten Ecke fest­ge­ket­tet sind. (Flo­ri­an Killinger)

Am lus­tigs­ten war…
Am lus­tigs­ten war, als Leon sein Pedal beim Rad­fah­ren ver­lor und jeder anfangs dach­te, es war die Klin­gel. (Anna Unholzer)Am lus­tigs­ten waren Annas Trab­bi­fahr­küns­te im DDR Muse­um, wie sie alle fünf Sekun­den einen Unfall bau­te. (Mario Hölzl))

Am bes­ten war…
Am bes­ten waren die täg­li­chen McFlurry‘s um 23:30 Uhr. (Leon Unverdorben)

Am bes­ten war‘s, als wir um 23Uhr mit einer Was­ser­me­lo­ne durch die Stadt gelau­fen sind. (Erik Schnieber)

Mei­nen Nach­fah­ren wer­de ich mal fol­gen­de Ber­lin-Erin­ne­rung erzählen
Als Herr Zill­ner der neue Bache­lor 2021 wur­de und sein Weiß­bier „genüss­lich“ auf zwei Schlu­cke trank. (Chel­sea Treml)

Die Ber­lin­fah­rer der Q 12.