Im Rah­men der docu­men­ta 7 kipp­te der inter­na­tio­nal aner­kann­te Akti­ons­künst­ler Joseph Beuys 7 000 Basalt­s­te­len auf den Fried­richs­platz in Kas­sel und rief das Land­schafts­kunst­werk „Stadt­ver­wal­dung statt Stadt­ver­wal­tung“ aus. In den kom­men­den fünf Jah­ren wur­den im Stadt­ge­biet Kas­sel 7 000 Bäu­me gepflanzt. Der Baum steht als Sym­bol für die Zukunft und der dane­ben plat­zier­te Stein für die Dau­er­haf­tig­keit. Das Maxi­mum Kunst­Ge­gen­wart in Traun­reut führt Beuys Idee seit 2015 fort. Am Diens­tag wur­de vor dem Palais im Stadt­park eine Eiche mit Basalt­s­te­le gesetzt.

Die Schü­le­rIn­nen des Come­ni­us-Gym­na­si­ums setz­ten sich im Rah­men des Kunst­un­ter­richts von Bir­git Engl-Rad­lin­ger und Regi­na Zim­mer­mann mit Beuys theo­re­tisch und prak­tisch aus­ein­an­der. Die Klas­se 9d design­te Hüte aus Natur­ma­te­ria­li­en und prä­sen­tier­ten die­se beim Fest­akt. Eige­ne Ideen für eine Sozia­le Plas­tik wur­den von der Klas­se 9b ent­wi­ckelt. Die Skiz­zen und Tex­te dazu wur­den in gerahm­ter Form am Stamm der 350 Jah­re alten Eiche vor dem Café Arte aus­ge­stellt. Eben­falls gab es dort von der Klas­se 10 a Zeich­nun­gen von Eichen­blät­tern und ‑ästen in opti­scher Täu­schung zu sehen. Die klei­ne Ver­nis­sa­ge und die Schü­le­rIn­nen mit ihren indi­vi­du­el­len Hüten bil­de­ten ein schö­nes Rah­men­pro­gramm für die Ver­an­stal­tung und ern­te­ten von allen Sei­ten viel Lob.

Akti­on II.

Akti­on III.