Im Rah­men des P‑Seminars neh­men in jedem Jahr meh­re­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Come­ni­us-Gym­na­si­ums an einer Alpen­über­que­rung teil. Auch heu­er lau­fen die Vor­be­rei­tun­gen bereits wie­der auf Hoch­tou­ren. Zur Vor­be­rei­tung, die enorm kurz aus­ge­fal­len war, gehört wie immer ein Halbmarathon.

Eine zeit­lich genau pas­sen­de Ver­an­stal­tung des Lauf­ver­eins Deg­gen­dorf nutz­ten 13 der 19 Schü­le­rIn­nen als Mög­lich­keit, die­sen Lauf zu absol­vie­ren. Eine Anstren­gung, bei der über 500 Teil­neh­mer mit­ma­chen, ist für die Moti­va­ti­on deut­lich bes­ser geeig­net, als die Stre­cke allei­ne zu absol­vie­ren. Die Stim­mung an der Stre­cke und vor allem im Ziel war die gesam­te Zeit über sehr gut. Die Anspan­nung vor dem offi­zi­el­len Start­schuss war den Schü­le­rin­nen und Schü­lern deut­lich anzu­mer­ken. Das Ziel für alle „Mara­thon­neu­lin­ge“ war es, das Lauf­tem­po so zu wäh­len, so dass die Distanz zu bewäl­ti­gen war. Für die Moti­va­ti­on und Ver­pfle­gung der Schü­le­rin­nen und Schü­ler an der Stre­cke war der Kurs­lei­ter zustän­dig. Er mach­te jede Men­ge Fotos und kur­ze Fil­me als Andenken an die mög­li­cher­wei­se ein­ma­li­ge Erfah­rung. Trotz der enorm knap­pen Vor­be­rei­tungs­zeit kamen alle ins Ziel und waren sehr glück­lich die Stre­cke bewäl­tigt zu haben. „Nie wie­der Halb­ma­ra­thon“ war auch ein kla­res State­ment eines Schü­lers nach Abschluss des Lau­fes. Trotz aller Mühen und einem „def­ti­gen“ Mus­kel­ka­ter konn­ten alle Finis­her sehr stolz auf ihre Leis­tung sein.

Der Insta­gram Account (@uponthealps), den die Schü­le­rIn­nen zur Doku­men­ta­ti­on ihres P‑Seminars nut­zen, wur­de durch den Lauf mit einer Fül­le von Mate­ria­li­en versorgt.

Die feh­len­den sechs Schü­le­rIn­nen, die krank­heits­be­dingt nicht teil­neh­men konn­ten, wer­den die Stre­cke im Rah­men des Unter­richts nach­ho­len, wobei die übri­gen Schü­le­rIn­nen natür­lich als Moti­va­to­ren dabei sind und hof­fent­lich die Stim­mung einer öffent­li­chen Ver­an­stal­tung so gut wie mög­lich ersetzen.

Nach die­ser Anstren­gung soll­te die bevor­ste­hen­de Alpen­über­que­rung sich die Schü­le­rIn­nen kein Pro­blem mehr dar­stel­len, wobei aber noch eine län­ge­re, durch­aus anstren­gen­de Pro­be­wan­de­rung im Arber­ge­biet statt­fin­den wird, bevor es dann in der letz­ten Juli­wo­che losgeht.