Der Förderverein unterstützt großzügig die
Planung, Durchführung und Organisation eines Schulgartens durch das P-Seminar Biologie
Erweiterungsbau, Sanierung, Neugestaltung des Pausenhofes, am Comenius tut sich einiges und das im Augenblick mit eingeschränktem Platzangebot im Pausenhof. Durch den Erweiterungsbau im bisherigen Pausenhof wurde das Platzangebot nicht größer, so dass die Idee entstand, den Grünflächen vor dem Altbau und insbesondere dem Internat einen neuen Sinn zu geben.
Die Idee war, einen Schulgarten als echten Garten zu schaffen, auf dem sich alle Mitglieder der Schulfamilie vor oder nach Unterrichtsschluss, sowie in der Mittagspause aufhalten können, um noch etwas zu entspannen oder bequem auf den Bus zu warten.
Sehr schnell wurde bei der Planung klar, dass bei der Verwirklichung von Gestaltungsideen im Außenbereich auch ein erheblicher finanzieller Aufwand betrieben werden muss. Das größte Problem bei derartigen Projekten stellt seit jeher die finanzielle Unterstützung dar, da das Budget der Schulen sehr eng geschnürt und meist auf den unmittelbaren Unterrichtsbetrieb ausgerichtet ist. Da lag es nahe, den Förderverein des Comenius-Gymnasiums um Unterstützung zu bitten. Die Vorstellung der geplanten Objekte gefiel dem Vorstand des Fördervereins mit Frau Krauth an der Spitze, so gut, dass die Zusage von finanziellen Mitteln in beträchtlicher Höhe sofort erfolgte.
So entstanden in einem ersten Planungsschritt eine Pflanzmauer aus Granit zum Sitzen, bequeme Liegestühle aus Holz sowie, als Kernstück des Projektes, eine Plattform aus Aluminiumprofilen, gedeckt mit Lärchenholz, zum Verweilen im Schatten unter der großen Blutbuche.
Ohne die engagierte und großartige Planung der Schülerinnen und Schüler des P-Seminars Biologie, unentgeltlich unterstützt vom Landschaftsarchitekten Josef Garnhartner, sowie der äußerst großzügigen, finanziellen Unterstützung durch den Förderverein des Comenius-Gymnasiums, wäre dieses Projekt nicht zu verwirklichen gewesen.
Besonderer Dank gilt auch den an der Projektarbeit beteiligten Firmen, die, besonders im Hinblick auf die Kosten, der Schule sehr entgegen kamen. Der Schlosserei Wilhelm Bastian, welche den wetterbeständigen Aluminiumunterbau genau nach den Vorgaben der Planer gefertigt und baumschonend aufgestellt hat, sowie der Schreinerei Bielmeier, welche den Unterbau mit stabilen Lärchenbrettern nach Maß belegt hat. Zudem wäre die Erstellung der schaukelnden und mittlerweile von allen Schülern geliebten Liegestühle ohne Herrn Klement nicht möglich gewesen.
So bleibt abzuwarten, was das nächste Schulgarten-Seminar bei der Erweiterung des Schulgartens plant
M. Sikora