Den ehe­ma­li­gen Mit­glie­dern der B‑Klasse, die nun die 12. Klas­se besu­chen, wur­de am Wochen­en­de vom 18. — 20. Okto­ber 2019 eine beson­de­re Ehre zuteil: Sie durf­ten zu einem Soft­s­kill-Semi­nar des Eli­te-Netz­werks Bay­ern an den Ammer­see fah­ren. Bereits im Vor­feld fand die Anmel­dung zu ver­schie­de­nen Workshops.

Im Semi­nar zur Kör­per­spra­che gab man den Teil­neh­me­rIn­nen die Chan­ce, das eige­ne Auf­tre­ten im Rah­men einer Prä­sen­ta­ti­on kri­tisch zu betrach­ten, zu ana­ly­sie­ren sowie zu ver­bes­sern: zunächst, indem eine Video­auf­nah­me jedes/r Teilnehmers/in ana­ly­siert wur­de; dann, indem ver­schie­de­ne Metho­den zur Ver­bes­se­rung des eige­nen Prä­sen­ta­ti­ons­stils zur Anwen­dung kamen. Auch die Ver­mitt­lung von theo­re­ti­schem Hin­ter­grund­wis­sen zu Kör­per­spra­che und Rhe­to­rik stell­te ein zen­tra­les Stand­bein des Work­shops dar.

In einem Semi­nar über fai­res und sou­ve­rä­nes dis­ku­tie­ren lern­ten die Schü­le­rIn­nen, bes­se­re Dis­kus­sio­nen zu füh­ren und auf Argu­men­ta­ti­ons­feh­ler zu reagieren.

Die Teil­neh­me­rIn­nen, die den Work­shop „Gene­ra­ti­on Z im Job“ gewählt hat­ten, konn­ten viel über ihre eige­ne Gene­ra­ti­on, aber auch über die Gene­ra­tio­nen ihrer Eltern und Leh­rer erfah­ren. Durch die Ver­mitt­lung von Fak­ten und die Ana­ly­se von Ste­reo­ty­pen im Hin­blick auf die ver­schie­de­nen Gene­ra­tio­nen soll­ten sie auf bestimm­te Span­nungs­fel­der, die im spä­te­ren (Berufs-)Leben auf­tre­ten kön­nen, vor­be­rei­tet wer­den. Mit­tels die­ses Hin­ter­grund­wis­sens soll die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen den Gene­ra­tio­nen erleich­tert wer­den. Die Schü­le­rInn­nen soll­ten dadurch in die Lage ver­setzt wer­den, Kon­flik­te im All­tag schnell und kon­struk­tiv aus dem Weg räu­men zu können.

Im eng­lisch­spra­chi­gen Kurs “Pre­sen­ta­ti­on Skills and Sto­rytel­ling” wur­de den Schü­lern kon­kret bei­gebracht, wie man Prä­sen­ta­tio­nen jeg­li­cher Art, wel­che in und nach der Schu­le von gro­ßer Bedeu­tung sind, ver­bes­sert und für das Publi­kum inter­es­sant macht. Im Mit­tel­punkt des Semi­nars stand die kon­kre­te Anwen­dung des ver­mit­tel­ten Wis­sens zum Thema.

Ins­ge­samt war das Wochen­en­de am Ammer­see, nicht zuletzt dank des herr­li­chen Wet­ters und des her­vor­ra­gen­den Essens, ein berei­chern­des Erleb­nis für alle TeilnehmerInnen.

Die Come­nia­ner am Ammersee.