In der 1. Run­de des deut­schen Aus­wahl­wett­be­werbs zur Inter­na­tio­na­len Bio­lo­gie­Olym­pia­de (IBO 2024) star­te­ten in die­sem Jahr knapp 1240 Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus ganz Deutsch­land, von denen sich 540 für die 2. Run­de qua­li­fi­zie­ren konn­ten – die Final­teil­nah­me in Astana/Kasachstan mit dem vier­köp­fi­gen deut­schen Natio­nal­team immer vor Augen.

In die­sem Jahr nah­men fünf Schü­le­rin­nen der Ober­stu­fe unse­rer Schu­le teil (Platz deutsch­land­weit in Klam­mern): Strach­witz Ana (794.), Ver­ga­ra Sophie (538.), Cha­lu­pa Maya (1003.), Wein­ber­ger Simo­ne (599.), Schil­ler Laris­sa (750.) – beacht­lich ist dabei auch, dass im bay­ern­wei­ten Ver­gleich alle Teil­neh­me­rin­nen unter den bes­ten 50 lan­den konnten.

Dabei zeig­ten alle eine anspre­chen­de Leis­tung, auch wenn es für die zwei­te Run­de nicht gereicht hat, mit dem Feh­len von 0,25-Punkten (!) ver­pass­te Sophie Ver­ga­ra die­se denk­bar knapp.

Aus eige­nem Antrieb und mit Unter­stüt­zung von Betreu­ungs­leh­re­rin Iris Her­man hat­ten sie sich mit den anspruchs­vol­len Auf­ga­ben aus den Berei­chen Botanik/Biochemie („Alles so schön bunt hier!“ – Pflan­zen­farb­stof­fe), Botanik/Ökologie („Nicht in den sau­ren Apfel bei­ßen?“), Zoologie/Ökologie (Ler­nen fürs (Über-) Leben – Ner­ven­sys­tem) und Genetik/Evolutionsbiologie (Unse­re lie­be Ver­wandt­schaft – Nean­der­ta­ler und Co.) beschäftigt.

Die Inhal­te gin­gen dabei weit über den Stoff des regu­lä­ren Bio­lo­gie­un­ter­richts hin­aus und erfor­der­ten eine inten­si­ve Aus­ein­an­der­set­zung mit fach­li­chem Hin­ter­grund­wis­sen, sowie die Durch­füh­rung von selbst geplan­ten Expe­ri­men­ten und einen Gang in meh­re­re ört­li­che Supermärkte.

Davon beein­druckt zeig­te sich auch der kom­mis­sa­ri­sche Schul­lei­ter Sebas­ti­an Tham­mer und der zukünf­ti­ge Schul­lei­ter Peter Schar­nagl, die dem Quin­tett mit einem klei­nen Prä­sent zu ihrer Leis­tung herz­lich gratulierten.

Iris Her­man