Krea­ti­ves Tüf­teln im Team – das stand bei den Hack­Days am Come­ni­us-Gym­na­si­um im Mit­tel­punkt. Unter dem Mot­to „Make your school“ arbei­te­ten Schü­le­rIn­nen der Jahr­gangs­stu­fen 7 bis 9 an drei Tagen an tech­ni­schen Lösun­gen für Pro­ble­me des Schul­all­tags. „Make your school“ ist ein Pro­jekt von Wis­sen­schaft im Dia­log und wird von der Klaus Tschi­ra Stif­tung gefördert.

Dabei beka­men die Come­nia­ne­rIn­nen tat­kräf­ti­ge Unter­stüt­zung von Men­to­ren aus ganz Deutsch­land und von dem MINT-Team der THD, ins­be­son­de­re von Anna Kai­ser  Das MINT-Team der Tech­ni­schen Hoch­schu­le Deg­gen­dorf koor­di­niert die Make-your-school-Regi­on Nie­der­bay­ern. Von Sei­ten des Come­ni­us-Gym­na­si­ums war Betreu­ungs­leh­rer Flo­ri­an Fuchs für die Orga­ni­sa­ti­on und Durch­füh­rung der Hack Days evrantwortlich.

Am ers­ten Tag ging es zunächst dar­um her­aus­zu­fin­den, was denn die Pro­ble­me des Schul­all­tags über­haupt sind. Sobald die­se dann erst ein­mal iden­ti­fi­ziert waren, mach­ten sich die Come­nia­ne­rIn­nen in Klein­grup­pen schon mal an ers­te Lösungs­an­sät­ze. Am zwei­ten Tag gab es dann einen Impuls­vor­trag von Pro­fes­sor Dr. Wolf­gang Dor­ner, Pro­fes­sor für den Fach­be­reich Geo­in­for­ma­tik, zum The­ma „Pro­gno­se von Wild­un­fäl­len mit künst­li­cher Intel­li­genz“. Anschlie­ßend tüf­tel­ten die jun­gen For­scher wei­ter an Lösun­gen für ihre Pro­ble­me. Am drit­ten Tag stell­ten sie dann ihre „Hacks“ fer­tig, die dann am Nach­mit­tag abschlie­ßend prä­sen­tiert wurden.

Da wur­de geschnit­ten, gefeilt, geklebt, gebohrt, aber auch an den Rech­nern der Micro­con­trol­ler pro­gram­miert und die letz­ten Sen­so­ren kali­briert. Das Publi­kum, bestehend aus Leh­rern, Schü­lern und Eltern, war begeis­tert von den Ergeb­nis­sen: Die jun­gen Tüft­ler prä­sen­tier­ten unter ande­rem Pro­to­ty­pen für ein Warn­sys­tem für ein­fah­ren­de Schul­bus­se, ein am Fahr­rad mon­tier­ba­res Smart­phone-Lade­ge­rät, ein Bun­ker-Schutz­sys­tem, ein Men­sa-Buchungs­sys­tem und ein Kühl­sys­tem für hei­ße Unterrichtsräume.

Begeis­tert war nicht nur das Publi­kum von den krea­ti­ven Ideen der Come­nia­ne­rIn­nen, auch die jun­gen For­scher selbst waren mit gro­ßem Eifer und Krea­ti­vi­tät bei der Sache.

Die Come­nia­ner waren mit Feu­er­ei­fer bei der Sache.Herr Fuchs unter­stütz­te die Jugend Forscher.