Eine beson­de­re Akti­on gestal­te die Reli­gi­ons­grup­pe 9bc des Come­ni­us-Gym­na­si­ums zum IDAHOBIT am 17.5.2024: ein Medi­ta­ti­ons­tag mit dem Schwer­punkt Toleranz.

Dabei wur­den in kur­zen Ein­hei­ten Tex­te, Geschich­ten und Zita­te vor­ge­tra­gen, die die Zuhö­ren­den in der Kapel­le zum Nach­den­ken anre­gen sollten.

Hier ein kur­zer Aus­zug aus dem Begrü­ßungs­text, den die Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Vor­be­rei­tungs­teams selbst ver­fasst haben:

Des­halb ist es unse­re Ver­ant­wor­tung, uns wei­ter­hin für eine Welt ein­zu­set­zen, in der alle Men­schen frei und ohne Angst leben kön­nen. Wir müs­sen gegen Vor­ur­tei­le kämp­fen, Geset­ze ändern, die Rech­te von LGBTQIA+-Menschen schüt­zen und Bil­dung för­dern, um die Akzep­tanz zu stärken.

Heu­te und an jedem Tag soll­ten wir uns gegen­sei­tig unter­stüt­zen, uns für Respekt und Gleich­be­rech­ti­gung ein­set­zen und ein­an­der in Lie­be und Soli­da­ri­tät begeg­nen. Wir müs­sen uns bewusst machen, dass unse­re Wor­te und Taten Aus­wir­kun­gen haben – und dass klei­ne Ges­ten der Unter­stüt­zung gro­ße Ver­än­de­run­gen bewir­ken können.

Ein beson­de­res High­light war dabei bereits im Vor­feld das Wunsch­fah­nen-Pro­jekt. Inspi­riert von der tibe­ti­schen Tra­di­ti­on, gestal­te­ten ver­schie­de­ne Klas­sen bun­te Fah­nen mit ihren Wün­schen und Hoff­nun­gen für Offen­heit und Tole­ranz. Die­se Fah­nen wur­den in der Kapel­le auf­ge­hängt und sind nun ein sicht­ba­res Zei­chen der Gemeinschaft.

Zum Abschluss der Medi­ta­tio­nen stell­te sich die Anti­Dis­kri­mi­nie­rungs­Trai­ner-Grup­pe der Schu­le kurz vor und infor­mier­te über ihre Arbeit und die Mail­adres­se, die sie für Pro­ble­me mit Dis­kri­mi­nie­rung, Ras­sis­mus o. Ä. ein­ge­rich­tet hat.