Sportstadion statt Klassenzimmer – werfen, laufen und springen statt rechnen und sonstigen Lernstoff aufnehmen – was das bedeutet, weiß jeder ehemalige Schüler: Bundesjugendspiele.
In gewohnter Manier führt die Fachschaft Sport am Comenius-Gymnasium für alle Schülerinnen und Schüler der 5. bis 8. Klassen im Donau-Wald-Stadion an der Trat das traditionelle Leichtathletik-Sportfest durch. Hatte es noch bis zwei Tage zuvor wie aus Eimern geschüttet, so strahlte zur Freude aller Teilnehmer am Wettkampftag die Sonne – perfekter hätte es nicht geplant werden können.
Nachdem alle Lehrer der ersten Stunde ihre Klassen gemeinsam mit den Riegen-führern aus dem Sport Additum-Kurs ins Stadion geführt hatten, begann man sofort mit dem Aufwärmen. Nur so war es möglich, den straffen Zeitplan von Organisatorin Marina Hofbauer einzuhalten.
An den Stationen Wurf, Lauf und Sprung konnten, auch zur Freude der Sportlehrer, viele Schülerinnen und Schüler neue Bestleistungen erzielen. Manch einer kam vielleicht beim 800m- bzw. 1000m-Lauf an seine Grenzen, und trotzdem schaffte es jeder unter den Anfeuerungsrufen der Mitschüler ins Ziel.
Einen wichtigen Beitrag zur guten Stimmung leistete während des gesamten Vormittags der Stadionsprecher Raphael Felder. Für einen halben Tag hatte dafür eine Lernpause bei seiner Vorbereitung auf das mündliche Abitur eingelegt. Mit seiner Musikauswahl und den nötigen Durchsagen trug er wesentlich zum guten Ablauf bei. In Wettkampfpausen konnten die Schülerinnen und Schüler bei ihm zusätzlich zum aktiven Zeitvertreib Frisbee-Scheiben entleihen.
Für Hilfe bei i.d.R. kleineren Verletzungen sorgten die bestens ausgebildeten Schülerinnen und Schüler von Schulsanitätsdienst.
Abschließend werden nun die Sportlehrer die Leistungen ihrer Schützlinge auswerten, damit nach Pfingsten die verdienten Urkunden verteilt werden können.