371 Schü­ler aus der 5. bis 9. Jahr­gangs­stu­fe, ange­stif­tet von der Begeis­te­rung ihrer Mathe­leh­rer, grü­beln und rech­nen heu­te 75 Minu­ten nur zum Spaß. Bei dem euro­pa­weit aus­ge­rich­te­ten mathe­ma­ti­schen mul­ti­ple-choice-Wett­be­werb gab es 2018 allei­ne in Deutsch­land mehr als 900 000 Anmel­dun­gen. Der Mathe-Wett­be­werb wur­de 1978 in Aus­tra­li­en ins Leben geru­fen; fran­zö­si­sche Mathe­ma­ti­ker waren von der Kon­zep­ti­on des Wett­be­werbs so an ange­tan, dass sie ihn nach Frank­reich hol­ten und ihn zu Ehren der Erfin­der „Kän­gu­ru der Mathe­ma­tik“ tauf­ten. In Deutsch­land betei­li­gen sich Schü­ler seit 1995 an dem Wettbewerb. 

Bei dem Wett­be­werb lösen die Schü­ler 30 Auf­ga­ben in fünf Kate­go­rien, unter­teilt nach Jahrgangsstufen. 

Eine Lösungs­stra­te­gie besteht viel­fach dar­in, bestimm­te Mög­lich­kei­ten als falsch aus­zu­schlie­ßen. Die Auf­ga­ben kom­men aus allen im Mathe­ma­tik­stoff ver­tre­te­nen mathe­ma­ti­schen Gebie­ten sowie aus der Kate­go­rie der „geho­be­nen Kno­bel­auf­ga­ben“. Dabei wird viel Wert auf mög­lichst anre­gen­de, wirk­lich­keits­na­he und hei­te­re Text­um­klei­dun­gen gelegt, die zur wei­te­ren Beschäf­ti­gung anre­gen – in der Klas­se oder in der Familie.
Auch die­ses Jahr sind hof­fent­lich wie­der vie­le erfolg­rei­che Teil­nah­men zu vermelden.

Die Comenianer beim Tüfteln...

Die Come­nia­ner beim Tüfteln…