Zu wahren Begeisterungsstürmen rissen die Musiker des Comenius die versammelte Schulfamilie in der letzten Woche beim traditionellen Sommerkonzert in der Stadthalle hin.
Ungewöhnlich früh fand dieses Konzert in diesem Schuljahr statt, damit auch die in den verschiedenen Ensembles vertretenen Abiturientinnen und Abiturienten noch als Akteure dabei sein konnten. Als besonderer Höhepunkt wurde der Dr.-Senz-Kulturpreis von Dr. Senz persönlich an Abiturientin Johanna Pistohl verliehen. Die Auszeichnung würdigte ihre herausragenden musikalischen Leistungen, die sie auch an diesem Abend wieder eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Schulleiter Peter Scharnagl bedankte sich in seiner Begrüßung bei den jungen Musikerinnen und Musikern und dankte auch den Musiklehrkräften Max Deml und Herbert Hutterer für ihr Engagement. Fördervereinsvorsitzender Prof.Dr. Henning Schulze warb um Unterstützung für ein neues Fahrzeug, das Schule und Internat benötigen.
Anschließend überzeugten sich die Zuhörer von den Ergebnissen der wochen- und teilweise monatelangen Proben der verschiedenen Ensembles und Chöre unter der Leitung von Herbert Hutterer und Max Deml. Den Auftakt des Abends bildete der Projektchor der Klassen 5bcd mit einem witzigen Seeschlangensong und „Alles nur geklaut“. Der Unterstufenchor begeisterte mit „Come on, sing out loud!“ oder aber auch „Barbar´Ann!“.
Ganz unterschiedlich war auch das Programm des Kammerchors, das von Hugo Distlers „Wanderlied“ über den „Man in the mirror“ bis hin zu Rammstein reichte. Der Große Chor unter der Leitung von Max Deml brillierte mit „Summertime“ von George Gerwin und „The Power of love“. Das Orchester begeisterte mit der „Ankunft der Königin von Saba“ von Händel und spannte den Bogen hin zu m James-Bon-Theme und Indiana Jones. Mit dem Großen Chor und dem Unterstufenchor machte das Orchester das „Adiemus“ von Karl Jenkins zu einem Hörgenuss.
Den Abschluss des Konzerts bildete die Comenius-Band „Al Vorno“ unter der Leitung von Herbert Hutterer, die eine Reihe von Soul- und Rock-Klassikern darboten, etwa „Teenage Dirtbag“ oder „Hotel California“. Für Begeisterungsstürme sorgte „Junge“ von den Ärzten.
Insgesamt war der Abend eine beeindruckende Leistung und ein tolles Erlebnis für die gesamte Schulfamilie.