Im Wahlfach Cybermentor Plus lud das Comenius-Gymnasium die „Initiative junger Forscherinnen und Forscher“ aus Würzburg an die Schule ein, um den Schülerinnen des Wahlfaches zwei ganz besondere Experimentiertage zu ermöglichen. Gerade das Experimentieren war in der langen Phase des Distanzunterrichts ohnehin nur eingeschränkt durchführbar gewesen. Die Schülerinnen des Wahlfaches entschieden sich dafür, dass Thema Gesundheitstechnologien experimentell und theoretisch genauer unter die Lupe zu nehmen. Dazu wurden dann die Mitschüler*innen der 8. Jahrgangsstufe ebenfalls eingeladen.
Die MINT-Expert*innen aus Naturwissenschaft und Didaktik war nun an zwei Mittwochnachmittagen am Comenius-Gymnasium zu Gast. Nach einem Einführungsvortrag über den Einsatz verschiedener diagnostischer und therapeutischer Verfahren konnten die Schülerinnen und Schüler dann selbst testen und experimentieren. In der Rolle junger Forscher*innen sollten sie unterschiedliche Fälle untersuchen und lösen. Dabei mussten sie mit Hilfe von Teststreifen den Glucosewert mit dem Mikroskop untersuchen und mit Hilfe von Wärmebildkameras der Durchblutung von Gliedmaßen und einer eventuellen Störung der Durchblutung auf den Grund gehen.
Begeistert und mit großem Interesse wurde gemessen, analysiert und experimentiert und dabei logische Rückschlüsse gezogen. „Dabei wurden viele neue Erkenntnisse sowie experimentelle Erfahrung gesammelt, besonders nach der langen Zeit des Distanzunterrichts“, so StR Jörg Stadlinger, der Leiter des Wahlfaches Cybermentor Plus.

Bei den MINT-Projekttagen der Initiative Junge Forscher waren die Schüler*innen mit Begeisterung dabei.

Dabei wurde experimentiert, getestet und ausgewertet.

Alle waren mit großem Eifer und Interesse dabei.