In der vorletzten Schulwoche starteten die Fünftkläassler des Comenius-Gymnasiums ins Schullandheim nach Finsterau. Begleitet wurden sie von den Lehrkräften Iris Herman, Rudi Altmann, Bernd Schiller, Monika Wühr, Andrea Zellner, Christopher Friedrich, Anja Klein und Nicole Dressler. Des Weiteren unterstützten die Tutoren pro 5. Klasse ihre Schützlinge und die Lehrkräfte in diesen vier Tagen.
In Finsterau angekommen, wurden die Koffer ausgeladen und es ging gleich weiter nach Neuschönau. Dort wanderte die Gruppe den Rundweg des Tierfreigeheges im Nationalpark und freute sich darüber, Bären, Luchse, Auerhühner und Uhus zu sehen. Zurück nach Finsterau ging es mit dem IGEL-Bus.
Nach einem leckeren Abendessen wurde eine Reihe von verschiedenen Workshops von den Tutoren und den Lehrkräften angeboten. Danach war noch etwas Zeit, um im Wintergarten, in der Turnhalle oder draußen zu spielen.
Am nächsten Tag fand die große Lusenwanderung statt, auf die sich alle gleichermaßen gefreut hatten und vor der angesichts der bevorstehenden Anstrengung aber auch alle Respekt hatten. Die Gruppe kam aber glücklich auf dem Gipfel des Lusen an und ließ sich eine leckere Brotzeit schmecken. Eine kleinere Gruppe wagte sich nicht bis ganz hoch, sondern wanderte einen bis zum 15. Juli gesperrten, abentuerlichen Weg von der Schwarzbachklause durch den Urwald zurück zum Schullandheim. Beide Gruppen wurden von intensivem Dauerregen überrascht, so dass alle recht durchnässt wurden.
Als die Gruppe wieder im Schullandheim ankam, taten allen trotzdem die Füße sehr weh. Am Abend hatten alle wieder viel Spaß bei einer Reihe von Workshops, die von den Tutoren angeboten wurden. Da standen Yoga, Badminton, Fußball und vieles mehr auf dem Programm.
Am Donnerstagvormittag spielten die Klassen 5cund 5d mit den für sie zuständigen Lehrkräften in der Turnhalle verschiedene Gemeinschaftsspiele und es wurde ein Projekt zur Stärkung der Klassengemeinschaft durchgeführt, während die Klassen 5a und 5b ins Freilichtmuseum gingen. Am Nachmittag wurde der Spieß umgedreht und die Klassen 5c und 5d gingen ins Freilichtmuseum, wo sie eine fachkundige Führung erhielten und viel über das Leben der Menschen früher im Bayerischen Wald erfuhren. Nach einem leckeren Abendessen hatten sich die Tutoren eine Reihe von Gemeinschaftsspielen für ihre Schützlinge überlegt. Außerdem gab es noch ein Lagerfeuer und es wurde Stockbrot gebacken.
Der letzte Vormittag stand im Zeichen einer klasseninternen Reflexion der vergangenen Tage und des Packens.
Nicole Dressler