End­lich war es soweit. Da im Jahr zuvor der Auf­ent­halt im Schul­land­heim pan­de­mie­be­dingt aus­fal­len muss­te, tauch­ten die Schü­le­rIn­nen der 6. Klas­sen meh­re­re Tage mit­ten in das Gesche­hen am Erleb­nis­bau­ern­hof Zeintl ein. Nach der über­aus freund­li­chen Begrü­ßung auf dem Hof durch die Bäue­rin Frau Zeintl und der Ein­tei­lung in nagel­neue Fünf­bett­zim­mer inkl. eige­nem Bad wur­den die ver­schie­de­nen Diens­te, die die Jugend­li­chen in den kom­men­den Tagen zu absol­vie­ren hat­ten, vor­ge­stellt: Kuh­stall aus­mis­ten, Hasen füt­tern, sich um die Pfer­de küm­mern, Eier suchen, Früh­stücks­ser­vice etc. Neben die­sen zahl­rei­chen Tätig­kei­ten, die vom Kul­tus­mi­nis­te­ri­um auch als All­tags­kom­pe­ten­zen finan­zi­ell geför­dert wer­den, kam der Spaß nicht zu kurz. Abends wur­de am Lager­feu­er gesun­gen, eine Nacht­wan­de­rung gemacht und auch der Son­nen­wald-Erleb­nis­pfad auf den Brot­jack­lrie­gel erkun­det. Gemäß dem Mot­to “Vom Acker auf den Tisch” erläu­ter­te Frau Zeintl ein­drück­lich auch mit sze­ni­schem Spiel, wie aus Getrei­de, Milch und Ei ein Pfann­ku­chen wird. Am Ende koch­ten alle Schü­le­rIn­nen gemein­sam und waren sich einig, dass sie ruhig noch mehr Tage hier ver­brin­gen könnten.