Von 16.-30. November 2020 hatten die SchülerInnen des Comenius mit einer interaktiven Ausstellung zu den im Jahr 2015 beschlossenen 17 Nachhaltig-keitszielen der UN die Gelegenheit, ihr ökologisches und soziales Bewusstsein zu stärken. Ermöglicht wurde dies durch die Hans-Lindner-Stiftung in Arnstorf, von der wir die Ausstellung ausleihen durften.
Über 500 SchülerInnen besuchten die 9 „Säulen“ mit den Informationen zu den einzelnen Zielen und lösten auf einer Rätselkarte die Fragen dazu.
Sowohl auf dieser Karte als auch auf den „Säulen“ gab es Anregungen, wie jede/r einzelne zur Verwirklichung dieser Ziele beitragen kann.
Die Gespräche, die sich unter den SchülerInnen und auch in der Lehrerschaft dazu ergaben, waren sehr anregend und gewinnbringend.
Die LehrerInnen waren begeistert von den Inhalten, die sich gut für alle Jahrgangsstufen eignen, weil sie verständlich und auf interessante Weise dargestellt sind. Auch die Aufmachung in Form der farbigen „Säulen“ ist ansprechend. Vor allem in der Corona-Zeit, wo für die SchülerInnen nur wenige Angebote möglich sind, war die Ausstellung eine gelungene Abwechslung.
Das starke Interesse der SchülerInnen zeigt sich an der großen Teilnehmerzahl. Aber auch außerhalb des Unterrichts sah man oft SchülerInnen an den „Säulen“ stehen, lesen und diskutieren.
Aus ihrer Sicht waren die Informationen interessant und für sie gut verständlich dargestellt. Die Texte sind nicht zu lang und durch viele Beispiele sehr anschaulich und gut nachvollziehbar.
Zwei SchülerInnen des Comenius-Internats beschrieben ihre Eindrücke folgendermaßen:
„Nachdem wir das Rätsel „17 Ziele für eine bessere Welt“ bearbeitet hatten, sind uns einige Dinge durch den Kopf gegangen. Man macht sich mehr Gedanken über das Wohlergehen der Erde und erkennt, dass man auch durch kleine Veränderungen in seinem Leben seinen Mitmenschen und der Erde etwas Gutes tun kann. Es wird viel über Weltwirtschaft, Natur und das Leben von Menschen in anderen Ländern erzählt. Dadurch wird einem bewusst, dass nicht alle für uns selbstverständlichen Dinge, wie zum Beispiel Trinkwasser, in anderen Ländern zur Selbstverständlichkeit gehören.
Ein kleiner Verbesserungsvorschlag wäre, die Fragen weiter oben an den „Säulen“ anzubringen.
Insgesamt hat uns die Ausstellung mit dem Rätsel gut gefallen, weil man sich Gedanken über wichtige Themen macht, die im alltäglichen Leben nicht so oft angesprochen werden. Wir würden uns über mehr Aktionen dieser Art freuen.“