„Wür­de jeder von uns so wei­ter­le­ben wie die Deut­schen, so wür­de die Mensch­heit 2,6 Erden benö­ti­gen“. Um bei Schü­le­rin­nen und Schü­lern das Bewusst­sein hier­für zu schaf­fen, hat die Hans Lind­ner Stif­tung den Par­cours „Öko­lo­gi­scher Fuß­ab­druck“ ent­wi­ckelt, den sie an inter­es­sier­te Schu­len ver­leiht. Eine Woche lang hat­te daher, auf Initia­ti­ve der Fach­schaf­ten Wirt­schaft und Geo­gra­phie, die Schü­ler- und Leh­rer­schaft des Come­ni­us-Gym­na­si­ums die Chan­ce, das eige­ne Ver­hal­ten zu den The­men „Ernäh­rung, Mobi­li­tät, Woh­nen und Kon­sum“ zu befra­gen und damit den eige­nen öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck „zu berech­nen“. Da das The­ma Umwelt am Come­ni­us einen hohen Stel­len­wert hat, nutz­ten vie­le Klas­sen mit gro­ßer Begeis­te­rung die­se Chan­ce. Dabei staun­te manch einer nicht schlecht, als er nach dem Durch­lau­fen des Par­cours sein Ergeb­nis berech­ne­te. Gut, dass den Teil­neh­mern am Ende eini­ge Mög­lich­keit auf­ge­zeigt wur­den, wie man einen Bei­trag leis­ten kann, dass das — ein­gangs zitier­te — Sze­na­rio nicht ein­tritt. Bei­de Fach­schaf­ten hof­fen, durch die­ses Pro­jekt nach­hal­ti­ge Ver­hal­tens­än­de­run­gen erreicht zu haben.

Mari­na Hofbauer

Die Come­nia­ner küm­mer­ten sich um ihren öko­lo­gi­schen Fußabdruck.