Am Comenius-Gymnasium organisierten Schülerinnen und Schüler der Klasse 8c und der 6. Klassen anlässlich des deutsch-französischen Tages eine besondere Stunde für die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen. Zuerst gingen die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse in einer kurzen Präsentation auf die besondere Bedeutung des 22. Januar für Deutsche und Franzosen ein. Im Élysée-Vertrag, der am 22. Januar 1963 unterzeichnet wurde, beschlossen die beiden Nachbarländer Deutschland und Frankreich das Erlernen der Sprache des Partners zu fördern und Begegnungen zwischen Jugendlichen beider Länder zu unterstützen. Die Achtklässler informierten über Angebote des Deutsch-Französischen Jugendwerks, das jährlich mehr als 9000 Begegnungen zwischen jungen Deutschen und Franzosen ermöglicht, und machten deutlich wie an ihrer Schule die deutsch-französischen Beziehungen z.B. durch den Gruppenaustausch mit dem Lycée Henri Matisse in Cugnaux bei Toulouse, durch den Individualaustausch zwischen Comenianern und Schülerinnen und Schülern der französischen Partnerschule sowie durch Besuche von Französischpraktikanten und -assistenten mit Leben erfüllt wird.

Auf spielerische Weise brachten die Schüler der 6. Klassen dann den Fünftklässlern bei, wie man sich auf Französisch begrüßt, vorstellt und nach dem Befinden fragt. Auch die Zahlen bis 10 lernten sie ganz schnell im Spiel. Die Schüler der 5. Klasse hatten viel Spaß bei den Spielerunden. Und zum Abschluss gab es für alle als kleine Belohnung Kekse in Eiffelturm-Form.

Am deutsch-französischen Tag gestalteten die SchülerInnen der 6. Klassen und der Klasse 8c eine ganz besondere Stunde für die Fünftklässler.