Im Rah­men der Pro­jekt­wo­che vor Ostern besuch­ten die Klas­sen 7b und 7d mit Frau Dress­ler das Hand­werks­mu­se­um Deg­gen­dorf. Dort nahm die Muse­ums­päd­ago­gin Rita Kurz mit auf eine Zeit­rei­se. Sie infor­mier­te den Schü­le­rin­nen und Schü­lern über das Druck­ver­fah­ren, das nach Erfin­dung des Buch­drucks durch Johan­nes Guten­berg ange­wandt wur­de, und erklär­te und zeig­te den Siebt­kläss­lern auch, wel­che Dru­cke­rei­en es in Deg­gen­dorf gab. Ein wei­te­rer The­men­be­reich dabei waren auch die Beru­fe des Dru­ckers und des Set­zers. Anschlie­ßend hat­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler die Gele­gen­heit, das Dru­cken sel­ber aus­zu­pro­bie­ren: In Grup­pen setz­ten und druck­ten sie Kurz­bio­gra­fien zu Mar­tin Luther und Johan­nes Guten­berg sowie zwei der 95 The­sen Luthers, die die­ser angeb­lich an die Wit­ten­ber­ger Schloss­kir­che gena­gelt hat­te. Eine wei­te­re Grup­pe setz­te und druck­te ein Kurz-Zitat von Luther aus sei­ner Stel­lung­nah­me vor dem Worm­ser Reichs­tag. Wäh­rend der ein­zel­nen Arbeits­schrit­te film­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler mit den schul­ei­ge­nen IPads. Im Rah­men des Pro­jek­tes “mobil im muse­um”, das in Zusam­men­ar­beit mit dem Deg­gen­dor­fer Stadt­mu­se­um durch­ge­führt wird, soll ein Film über die Refor­ma­ti­on in Deg­gen­dorf ent­ste­hen, bei der natür­lich auch der Buch­druck eine ent­schei­den­de Rol­le spielte…
Dabei erfuh­ren die Schü­ler, wie anstren­gend das Set­zen und Dru­cken war und wel­che Kon­zen­tra­ti­on das “spie­gel­ver­kehr­te Den­ken” erforderte…

Frau Kurz zeigte, wie das Druckverfahren funktioniert.

Frau Kurz zeig­te, wie das Druck­ver­fah­ren funktioniert.

Für den Film über die Reformation in Deggendorf filmten die Schüler mit den IPads.

Für den Film über die Refor­ma­ti­on in Deg­gen­dorf film­ten die Schü­ler mit den IPads.