Bitte beachten Sie: diese Terminliste dient nur der unverbindlichen Information. Bei Fragen zu bestimmten Terminen oder Veranstaltungen nehmen Sie bitte Kontakt zur durchführenden Lehrkraft oder zum Sekretariat auf.
GanztägigAusgewählte Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe: USA-Austausch in Tiffin/Iowa
Montag14.Oktober – Dienstag29.Oktober
Ausgewählte Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe: USA-Austausch in Tiffin/Iowa
Sonntag20.Oktober20
GanztägigAusgewählte Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe: USA-Austausch in Tiffin/Iowa
Montag14.Oktober – Dienstag29.Oktober
Ausgewählte Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe: USA-Austausch in Tiffin/Iowa
Montag21.Oktober21
GanztägigAusgewählte Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe: USA-Austausch in Tiffin/Iowa
Montag14.Oktober – Dienstag29.Oktober
Ausgewählte Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe: USA-Austausch in Tiffin/Iowa
Dienstag22.Oktober22
GanztägigAusgewählte Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe: USA-Austausch in Tiffin/Iowa
Montag14.Oktober – Dienstag29.Oktober
Ausgewählte Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe: USA-Austausch in Tiffin/Iowa
Mittwoch23.Oktober23
GanztägigAusgewählte Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe: USA-Austausch in Tiffin/Iowa
Montag14.Oktober – Dienstag29.Oktober
Ausgewählte Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe: USA-Austausch in Tiffin/Iowa
Donnerstag24.Oktober24
GanztägigAusgewählte Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe: USA-Austausch in Tiffin/Iowa
Montag14.Oktober – Dienstag29.Oktober
Ausgewählte Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe: USA-Austausch in Tiffin/Iowa
08:15 – 13:00Ausgewählte Schülerinnen und Schüler der 10. und 11. Jahrgangsstufen: Jugendkonferenz für die weiterführenden Schulen in Deggendorf, Neues Rathaus
Freitag25.Oktober25
GanztägigAusgewählte Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe: USA-Austausch in Tiffin/Iowa
Montag14.Oktober – Dienstag29.Oktober
Ausgewählte Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe: USA-Austausch in Tiffin/Iowa
Samstag26.Oktober26
GanztägigAusgewählte Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe: USA-Austausch in Tiffin/Iowa
Montag14.Oktober – Dienstag29.Oktober
Ausgewählte Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe: USA-Austausch in Tiffin/Iowa
Sonntag27.Oktober27
GanztägigAusgewählte Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe: USA-Austausch in Tiffin/Iowa
Montag14.Oktober – Dienstag29.Oktober
Ausgewählte Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe: USA-Austausch in Tiffin/Iowa
Montag28.Oktober28
GanztägigAusgewählte Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe: USA-Austausch in Tiffin/Iowa
Montag14.Oktober – Dienstag29.Oktober
Ausgewählte Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe: USA-Austausch in Tiffin/Iowa
13:45 – 15:4510. Jahrgangsstufe: Tanzkurs mit der Tanzschule Heartbeat, Obere Turnhalle
Samstag11.Januar11
Sonntag12.Januar12
Montag13.Januar13
Dienstag14.Januar14
Mittwoch15.Januar15
Donnerstag16.Januar16
15:00 – 23:598. - 12. Jgst.: Konzertfahrt nach München, Konzertbesuch bei den Münchner Philharmonikern, Mitfahrt nur nach Anmeldung bei der Fachschaft Musik
Freitag17.Januar17
13:45 – 15:4510. Jahrgangsstufe: Tanzkurs mit der Tanzschule Heartbeat, Obere Turnhalle
Samstag18.Januar18
Sonntag19.Januar19
Montag20.Januar20
Dienstag21.Januar21
Mittwoch22.Januar22
Donnerstag23.Januar23
Freitag24.Januar24
13:45 – 15:4510. Jahrgangsstufe: Tanzkurs mit der Tanzschule Heartbeat, Obere Turnhalle
Samstag25.Januar25
Sonntag26.Januar26
Montag27.Januar27
Dienstag28.Januar28
Mittwoch29.Januar29
Donnerstag30.Januar30
Freitag31.Januar31
13:45 – 16:4510. Jahrgangsstufe: Tanzkurs mit der Tanzschule Heartbeat, Obere Turnhalle
Februar 2025
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Samstag1.Februar1
Sonntag2.Februar2
Montag3.Februar3
Dienstag4.Februar4
Mittwoch5.Februar5
Donnerstag6.Februar6
Freitag7.Februar7
13:45 – 15:4510. Jahrgangsstufe: Tanzkurs mit der Tanzschule Heartbeat, Obere Turnhalle
Seit 2019 ist das Comenius-Gymnasium stolz darauf, Teil der MINT-EC Gemeinschaft zu sein und dieses bedeutende Siegel tragen zu dürfen. MINT-EC, das nationale Excellence-Schulnetzwerk, steht für die Förderung von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Diese Mitgliedschaft ist nicht nur eine Anerkennung unserer bisherigen Erfolge, sondern auch ein Ansporn für die Zukunft.
Was bedeutet die MINT-EC Mitgliedschaft?
Die Aufnahme in die MINT-EC Gemeinschaft ist das Resultat harter Arbeit, Engagements und einer klaren Ausrichtung auf eine hochwertige MINT-Bildung. Unser Gymnasium hat sich durch besondere Leistungen und innovative Konzepte in diesen Bereichen ausgezeichnet und erfüllt die strengen Kriterien, die für die Aufnahme erforderlich sind.
Vorteile für unsere Schülerinnen und Schüler
Die Mitgliedschaft im MINT-EC Netzwerk bringt zahlreiche Vorteile für unsere Schülerinnen und Schüler mit sich:
Erweiterte Lernangebote: Durch spezielle Kurse, Projekte und AGs bieten wir eine vertiefte Auseinandersetzung mit MINT-Themen. Dies fördert nicht nur das Interesse, sondern auch die Fähigkeiten in diesen wichtigen Bereichen.
Teilnahme an bundesweiten Veranstaltungen: Unsere Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, an MINT-EC Camps, Wettbewerben und Kongressen teilzunehmen. Diese Veranstaltungen bieten nicht nur die Gelegenheit, Wissen zu erweitern, sondern auch Kontakte zu knüpfen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Unterstützung durch starke Partner: Durch die Kooperation mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen eröffnen sich unseren Schülerinnen und Schülern neue Perspektiven und praxisnahe Einblicke in die Welt der MINT-Berufe.
MINT-EC Zertifikat: Dieses Zertifikat, das Schülerinnen und Schüler am Ende ihrer Schulzeit erwerben können, bescheinigt besondere Leistungen und Engagement im MINT-Bereich und ist ein wertvolles Plus für Bewerbungen an Universitäten und im Berufsleben.
Ein Blick in die Zukunft
Die Mitgliedschaft im MINT-EC Netzwerk ist für uns sowohl eine Ehre als auch eine Verpflichtung. Wir setzen uns weiterhin dafür ein, die MINT-Bildung an unserem Gymnasium stetig zu verbessern und unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich zu fördern. Unser Ziel ist es, junge Menschen für MINT-Fächer zu begeistern und ihnen die Werkzeuge an die Hand zu geben, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.
Fazit
Seit 2019 tragen wir stolz das MINT-EC Siegel und sehen dies als Bestätigung unserer hervorragenden Arbeit und als Ansporn, weiterhin exzellente MINT-Bildung zu bieten. Das Comenius-Gymnasium freut sich auf viele weitere Jahre der erfolgreichen Zusammenarbeit im MINT-EC Netzwerk und darauf, unsere Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg in eine erfolgreiche Zukunft zu begleiten.
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MINT-Konzept
Ein Hauptschwerpunkt des Comenius-Gymnasiums sind die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Wir fördern neben einer breiten Allgemeinbildung eine fundierte Grundausbildung in den MINT-Fächern, damit sich die Jugendlichen in einer zunehmend technisierten Gesellschaft gut zurechtfinden und damit eine für unser Land ausreichende Zahl von Abiturienten ein Studium aus dem Bereich der Natur- oder Ingenieurswissenschaften aufnimmt.
Mehr zum MINT-Konzept des Comenius finden Sie hier.
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MINT-EC Zertifikat
Ansprechpartner
Mint-Koordinator: C. Birkmann
Wichtige Informationen zum MINT-EC-Zertifikat
Das MINT-EC-Zertifikat wird für herausragende Leistungen und Engagement im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) vergeben. Hier sind alle relevanten Informationen für euch in Kürze zusammengefasst.
Voraussetzungen und Bewertungsstufen
Das MINT-EC-Zertifikat wird in verschiedenen Stufen vergeben, die sich nach den erbrachten Leistungen und dem Engagement in den folgenden Bereichen richten:
Fachliche Kompetenz
Ein Abiturfach auf erhöhtem Niveau und zwei weitere, 2 Jahre belegte Fächer in der Qualifikationsphase mit einer durchschnittlichen Note; dabei dürfen keine Notenpunkte unter 05 eingebracht werden.
Fachwissenschaftliches Arbeiten
Fachwissenschaftliche Arbeit
Wissenschaftspropädeutisches Fach
Besondere Lernleistung im Fach
Teilnahme an Jugend forscht-Wettbewerb oder vergleichbaren Wettbewerben
Zusätzliche MINT-Aktivitäten
Alle MINT-Aktivitäten in der Sekundarstufe I und II
Persönliche Daten (Vor- und Nachname, Geburtsdatum)
Fachliche Kompetenz
Fachwissenschaftliches Arbeiten
Alle MINT-Aktivitäten, an denen ihr in der Unter- und Mittelstufe (5. – 10. Klasse, nennt sich Sek I) und in der Oberstufe (11. – 13. Klasse, nennt sich Sek II) teilgenommen habt
Die mögliche Punktezahl eurer Mint Veranstaltungen entnehmt bitte der beigefügten Broschüre auf den Seiten 10 bis 19.
Formblatt abgeben:
Das ausgefüllte Formblatt beim Mint-Koordinator einreichen.
Weitere Informationen zum MINT-EC-Zertifikat und zu den Anforderungen findet ihr auf der Seite von MINT-EC: Mint-ec Zertifikat
SMART
Smart ist eine Aufgabendatenbank der Universität für Mathematik und Physik. Hier können kostenfrei Aufgaben zum Üben sortiert nach der jeweiligen Jahrgangsstufe heruntergeladen werden.
Raschweb
Ebenfalls eine Aufgabensammlung für Mathematik und Physik erstellt von Günther Rasch, Mathematik und Physiklehrer am Ernst-Mach-Gymnasium Haar.
Jedes Jahr nimmt das Comenius-Gymnasium Deggendorf mit zahlreichen Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5 mit 7 und den Förderklassen am von der Humboldt-Universität Berlin ausgehenden Känguru-Wettbewerb Mathematik teil. Das Ziel dieses Wettbewerbs ist es, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik zu wecken, dann zu festigen und durch interessante Aufgaben die selbstständige Arbeit sowohl zu Hause als auch im Unterricht zu fördern. Für alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler gibt es neben einer Urkunde als Teilnahmepreis ein Knobelspiel, zudem kann man durch hervorragende Leistungen einen ersten, zweiten oder dritten Preis erreichen. Das Comenius-Gymnasium ist stolz darauf, jedes Jahr zahlreiche Preisträger auszeichnen zu dürfen.
Weitere Informationen zum Wettbewerb findet man auf www.mathe-kaenguru.de, hier kann man sich auch zum Vorbereiten, Üben oder Spaßknobeln Aufgaben herunterladen.
Zudem findet man auf der Seite einen Link zur Mathe-Känguru App (leider kostenpflichtig) und zum kostenlosen Mathespiel ZAL (kostenfrei).
Einen Teil der Presseberichte zum Känguru-Wettbewerb finden Sie unter dem folgenden Link:
Im schulübergreifenden Pluskurs Mathematik werden Wettbewerbsaufgaben in großer Vielfalt behandelt. Klassische Gebiete wie „Geometrie“, „Zahlentheorie“ oder „Lösen von Gleichungen/Ungleichungen“ sind ebenso vertreten wie „Problemlöse-Strategien“, „mathematische Spiele“, „Graphen-Theorie“ oder „Rekursionen“, die etwas abseits vom üblichen Unterrichtsstoff liegen.
Dazu ein Beispiel:
An einem Mammut-Fechtturnier nehmen 33722 Kämpfer (n Kämpfer) teil. Der Sieger wird in einem KO-Rundensystem ausgespielt. Sollte nach einer Runde eine ungerade Anzahl an Spielern vorliegen, so erhält ein Teilnehmer ein Freilos für die nächste Runde. Wie viele Kämpfe werden in diesem Turnier ausgetragen?
Natürlich kann man diese Aufgabe durch Probieren lösen – und soll dies auch tun! Man erhält dabei, dass insgesamt 33721 Kämpfe ausgetragen werden müssen. Jetzt ist es naheliegend zu vermuten, dass immer ein Kampf weniger als die Anzahl der Teilnehmer, also n-1 Kämpfe ausgetragen werden müssen. Der Beweis dafür ist einfach, wenn man die Größe X:= „Anzahl der bisher ausgetragenen Kämpfe minus Anzahl der bisher ausgeschiedenen Teilnehmer“ betrachtet. Dann ist X während des gesamten Turniers stets 0 („invariant“), weil nach jedem Kampf stets genau ein Spieler ausscheidet. Insbesondere ist X auch am Ende des Turniers gleich 0, was bedeutet – weil bis dahin alle Teilnehmer bis auf den Sieger ausgeschieden sind – dass genau n-1 Kämpfe ausgetragen worden sind.
An der Beweisführung erkennt man, dass es völlig unerheblich ist, ob nach einem Rundensystem gespielt wird oder nicht. Ebenso unerheblich ist es, ob und wie viele Freilose verteilt werden, lediglich die Information „KO-System“ ist wichtig.
Auch wenn dieses Beispiel nur andeuten kann, was der Pluskurs den Schülern für ein Bild von der Mathematik vermitteln will, so kommt doch deutlich zum Ausdruck, was der Pluskurs nicht will: Ein mechanisches Lösen standardisierter Aufgaben mit einer Lösung, die dann zweimal (mit Lineal!) unterstrichen wird. Vielmehr sollen die Schüler Zusammenhänge, die auf Anhieb nicht zu sehen sind, durchschauen, Wichtiges von Unerheblichem unterscheiden und ein stringentes Argumentieren pflegen.
Eine chronologische Übersicht über die Erfolge der Schülerinnen und Schüler des Pluskurses finden Sie hier.
Unter diesem Link findet man Informationen zur Mathematik-Abiturprüfung sowie Hinweise und Empfehlungen zur Vorbereitung.
Lösungen zum Mathematik-Abitur der vergangenen Jahre
https://nexkurs.com
Mathe-Abitur im G9
Mathematik ist im neuen neunjährigen Gymnasium neben Deutsch und dem Leistungsfach grundsätzlich verpflichtendes Abiturprüfungsfach auf erhöhtem Anforderungsniveau. In mindestens zwei dieser drei Fächer muss die schriftliche Prüfungsform gewählt werden.
Somit ist in Mathematik künftig auch eine Kolloquiumsprüfung möglich.
Die neu geschaffene Substitutionsregel besagt, dass Mathematik in der Abiturprüfung ersetzt werden kann, falls eine Naturwissenschaft oder Informatik als Leistungsfach und eine (weitere) Naturwissenschaft oder Informatik als Abiturprüfungsfach gewählt wird.
Schriftliche Abiturprüfung
Aufgrund entsprechender Bestimmungen auf KMK-Ebene gibt es in der schriftlichen Abiturprüfung in Mathematik ab 2026 einige strukturelle Neuerungen gegenüber bisher. Der Aufbau der Prüfung wird im Folgenden beschrieben:
◆ Die schriftliche Abiturprüfung Mathematik besteht wie bisher aus einem hilfsmittelfreien Prüfungsteil A sowie einem Prüfungsteil B, in dem die zugelassenen Hilfsmittel verwendet werden dürfen.
◆ Der Prüfungsteil A enthält Aufgaben im Umfang von jeweils 5 BE und ist in zwei Aufgabengruppen gegliedert:
◇ Aufgabengruppe 1 enthält vier Aufgaben, davon zwei zu Analysis und jeweils eine zu Stochastik und Geometrie. Jede dieser vier Aufgaben ist vom Prüfling zu bearbeiten. Die für diese Aufgaben zu erbringende Prüfungsleistung liegt jeweils ausschließlich in den Anforderungsbereichen I und II.
◇ Aufgabengruppe 2 enthält sechs Aufgaben, davon zwei zu jedem Sachgebiet. Aus diesen sechs Aufgaben wählt der Prüfling zwei beliebige Aufgaben zur Bearbeitung aus. Die für diese Aufgaben zu erbringende Prüfungsleistung erreicht jeweils zumindest in einer Teilaufgabe den Anforderungsbereich III.
◆ Der Prüfungsteil B enthält wie bisher zwei Aufgaben im Umfang von 40 BE zu Analysis sowie je zwei Aufgaben im Umfang von 25 BE zu Stochastik und Geometrie. Zu jedem Sachgebiet wählt der Fachausschuss jeweils eine der beiden Aufgaben zur Bearbeitung aus.
◆ Die Arbeitszeit der gesamten Prüfung beträgt (einschließlich Auswahlzeit) 300 Minuten, davon höchstens 100 Minuten für den Prüfungsteil A
Kolloquium
Für das Kolloquium in Mathematik darf der Prüfling Stochastik oder Geometrie als Prüfungsgebiet ausschließen und entweder Analysis oder das nicht ausgeschlossene Gebiet zum Prüfungsschwerpunkt erklären; eine weitere Schwerpunktbildung findet nicht statt.
Im Gegensatz zu anderen Fächern werden in Mathematik keine Themenbereiche benannt und kein Kurzreferat gestellt, sondern 30 Minuten vor Prüfungsbeginn Aufgaben zum Prüfungsschwerpunkt gestellt.
Das Kolloquium gliedert sich dann in zwei Prüfungsteile zu je etwa 15 Minuten: Im ersten Teil erfolgt ein zusammenhängender Vortrag zu den vorgelegten Aufgaben (ca. 10 Minuten) sowie ein Gespräch zu den Inhalten des Prüfungsschwerpunkts; im zweiten Teil findet ein Gespräch zu den Inhalten des weiteren Gebiets statt.
Unter folgendem Link findet man hierzu weitere Hinweise sowie illustrierende Aufgaben, die veranschaulichen, wie künftige Abiturprüfungen aussehen könnten.
Das Comenius-Gymnasium hat eine Campus-Lizenz für die mathematische Lern- und Übungsplattform „Mathegym“ erworben. Unsere Schülerinnen und Schüler können sich auf der Internetseite
registrieren und, nach der Freischaltung durch ihren Mathematiklehrer, aktuellen oder auch in den Vorjahren behandelten Stoff wiederholen und einüben. Für gelöste Aufgaben werden „Checkos“ erworben, wodurch man sich mit seinen Mitschülern oder mit Schülern anderer Schulen vergleichen kann.
Im passwortgeschützten Bereich erhalten die Schülerinnen und Schüler jährlich eine Übersicht mit dem Grundwissen und Musterbeispielen der jeweiligen Jahrgangsstufe. Passend dazu wurden Übungsaufgaben mit Lösungen in das Grundwissen integriert.
Jedes Jahr erhalten die Schülerinnen und Schüler das jeweilige Grundwissen ausgedruckt von ihren Lehrkräften.
Als Ergänzung setzt die Fachschaft hauseigene „Übungs-Padlets“ ein. Auf passwortgeschützten Seiten können die Schülerinnen und Schüler passgenau zu allen Kapiteln der Schulbücher der jeweiligen Jahrgangsstufe Übungsmaterialien mit Lösungen abrufen. Diese Materialien stehen im PDF-Format zur Verfügung und können entweder ausgedruckt oder auch direkt am iPad verwendet werden.
Zugang erhalten die Schüler von den Mathematiklehrkräften.
36800
Unterricht
Im Unterricht ist unser Ziel, durch Methodenvielfalt den unterschiedlichen Begabungen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden. Neben dem klassischen Erarbeiten und Einüben des Stoffes mit der Lehrkraft legen wir viel Wert auf schülerzentrierte Arbeitsmethoden. Hierfür stehen uns iPads in mehreren Klassensätze zur Verfügung, mit deren Hilfe dynamische Geometriebetrachtungen, Arbeiten mit einem Funktionsplotter, statistische Simulationen oder der Umgang mit einem Computer-Algebra-System leicht in den Unterricht im Klassenzimmer integrierbar sind.
Stundentafel, Lehrwerke und Unterricht
Jahrgangsstufe
5
6
7
8
9
10
11
12
13
Stundenanzahl
4
4
4
3+1
4
3
3
4
4
Um in der 8. Jahrgangsstufe den Stoff zu vernetzen und mit dem Grundwissen aus der Unterstufe zu wiederholen, wird am Comenius-Gymnasium in dieser Jahrgangsstufe eine 4. Intensivierungsstunde fest in den Stundenplan integriert.
Die Fachschaft Mathematik am Comenius-Gymnasium hat sich entschieden, in allen Jahrgangsstufen die Lehrbuchreihe Lambacher Schweizer vom Klett-Verlag zu verwenden.
Für zusätzliches Üben neben dem Unterricht bietet der Verlag Übungsmaterial in Form von Arbeitsheften und Lernsoftware passend zur Struktur des Lehrbuches an.
Schreibprogramm Deutsch am Comenius-Gymnasium 2023/24 (LehrplanPlus)
Jgst.
Zu übende Form
Anzahl
Arbeitszeit
Vereinbarungen
5
informierendes Schreiben, auch in Form von Briefen: Berichten und Beschreiben (einfache Vorgänge)
gestalterisches Schreiben: Erzählen von Erlebtem und Erfundenem
4
45-60
1 Erzählung
1 persönlicher Brief evtl. mit argumentierendem Schluss
1 Bericht oder Vorgangsbeschreibung, evtl. auch in Kombination mit Brief
1 Auswahl aus den vorherigen Aufsatzformen bzw. „Strauß“
6
informierendes Schreiben, auch in Form von Briefen: Berichten über Geschehnisse, Tätigkeiten, Beschreiben von einf. Vorgängen
gestalterisches Schreiben, Erzählen, auch in Form v. Briefen
4
45-60
1 Erzählung
1 Bericht (mit begründendem Appell)
1 Vorgangsbeschreibung (m.b.Appell)
1 Jahrgansstufentest + schulinterner Test als ein großer LN
7
Zusammenfassen von Texten (lit. Text)
Informieren auf Materialbasis
einfaches Argumentieren (mit Schreibplan)
Erzählen/ Schildern
4
45-60
1 Erzählung mit schildernden Anteilen
1 Informieren materialgestützt
1 begründete Stellungnahme materialgestützt
1 weitere Aufsatzschulaufgabe: wahlweise Argumentieren oder Informieren, auch „Schulaufgabenstrauß“
8
Informieren materialgestützt
Zusammenfassen von Texten
einfaches, lineares Erörtern
Erzählen/ SchildernProtokoll üben, aber nicht mehr als Schulaufgabe!
4
60-90
1 Informieren materialgestützt
1 Inhaltsangabe eines literarischen Textes
1 einfache Erörterung materialgestützt
1 weitere Aufsatzschulaufgabe: wahlweise Argumentieren oder Informieren, auch „Schulaufgabenstrauß“
9
Zusammenfassen und Analysieren (lit.Text/ Sachtext)
Erörtern, materialgestützt
Informieren auf Materialbasis
Erzählen/ Schildern
3
90-120
1 Erörterung antithetisch bzw. aspektorientiert (materialgestützt)
1 Informieren materialgestützt
1 erweiterte Inhaltsangabe eines literarischen Textes (Prosa) mit Deutungshypothese)
10
Erörtern (auch im Anschluss an Text)
Erschließen literarischer Texte/ Analysieren von Sachtexten
Informieren auf Materialbasis
Erzählen/ Schildern
3
90-135
1 Analyse eines pragmatischen Texts mit textbezogenem Argumentieren
1 Erschließung eines literarischen Textes (Drama Aufklärung) mit begründeter Deutungshypothese
1 Informieren materialgestützt
11
Erschließen und Interpretieren literarischer Texte
Analyse von Sachtexten
Erörtern in vorgegebenen und freieren Formen
Verfassen von informativen Texten
Erzählen/ Schildern
3
135
1 Interpretation eines literarischen Textes (Lyrik) mit begründeter Deutungshypothese
1 Argumentieren materialgestützt oder textbezogen
1 Informieren materialgestützt unter Einbeziehung eigener Kenntnisse
Bitte beachten:
Es darf keine formalisierte Gliederung mehr verlangt werden, vielmehr soll irgendeine Art von Konzept, das u.U zugunsten des Schülers in die Bewertung einfließen kann, abgegeben werden.
Bei den markierten Schulaufgabenformaten müssen mehrere Themen zur Auswahl stehen! Die Reihenfolge der Formate muss pro Jahrgang in allen Klassen gleich sein!
Da Spanisch am Comenius als spätbeginnende Sprache ab der 11. Klasse gewählt werden kann, können Schüler/innen in den Qualifikationsphasen generell auch ein P-Seminar (Projekt-Seminar zur Studien- und Berufsorientierung) unter dem Leitfach Spanisch belegen. Abhängig ist dies natürlich vom jeweiligen Angebot und von der Wahl durch die Schüler.
Wird ein P-Seminar in Spanisch von einer Lehrkraft angeboten, steht es immer unter einer bestimmten Thematik. Mögliche Themen sind zum Beispiel die Organisation eines spanischen Abends durch die Schüler, die Ausarbeitung einer Reise in eine spanischsprachige Region bzw. Stadt oder die Entwicklung eines Reiseführers für eine bestimmte Region.
Klassenstufe
Anzahl der Wochenstunden
Anzahl und Art der großen Leistungserhebungen
11
4stündig
3 schriftliche Schulaufgaben und 1 mündliche Schulaufgabe
12
3stündig
jeweils 1 schriftliche Klausur in 12 / 1 und 12 / 2
13
3stündig
1 schriftliche und 1 mündliche Klausur
Am Comenius-Gymnasium kann Spanisch als spätbeginnende Fremdsprache ab der 11. Klasse gewählt werden. Dafür wird die zweite Fremdsprache (Latein oder Französisch) abgelegt und als Ersatz dafür Spanisch sowohl in der 11. Klasse als auch zwangsläufig in den beiden Qualifikationsphasen der Oberstufe 12 und 13 belegt. Wer sich fit fühlt, kann in Spanisch auch wahlweise eine mündliche Abiturprüfung, das Kolloquium, ablegen.
Innerhalb dieser drei Jahre erlernen die Schüler/innen erweiterte Grundkenntnisse in der spanischen Sprache, wobei das Hauptaugenmerk auf der kommunikativen Fertigkeit liegt, d.h. der Fähigkeit, in bestimmten Situationen aktiv an Gesprächen teilzunehmen. Bereits nach einigen Wochen können Schüler aktiv Gespräche in Spanisch führen und diese Fertigkeit wird in den darauffolgenden Lerneinheiten konsequent auf verschiedene Alltagssituationen ausgebaut (Einkaufen gehen, Wohnung suchen, eine Feier vorbereiten, etc… ).
Aufgrund der fundierten Vorkenntnisse in anderen Sprachen (Englisch, Französisch oder Latein) schreitet der Spracherwerb relativ zügig voran: Vokabular kann zum Beispiel aus den bereits erlernten Sprachen abgeleitet und leichter und schneller erlernt werden und auch bestimmte grammatische Themen sind den Schülern in ihren Grundzügen aus anderen Sprachen bekannt und können somit auch schneller und eingehender erlernt werden.
Letztendlich geht es in Bezug auf Sprache aber auch immer darum, dem sprachlichen Kulturraum, seinen Eigenheiten und seinem Lebensgefühl näher zu kommen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu entdecken und den anderen besser zu „verstehen“. Spanisch lernen heißt also auch, die andere Kultur bzw. die anderen Kulturen besser kennen zu lernen. In den drei Lernjahren erhalten die Schüler zum Beispiel Einblicke in fremde Kulturen (Perú con los incas, Colombia, Andalucía, etc…), tauchen ein in die spanische bzw. lateinamerikanische Lebensweise oder in die Welt der spanischen Musik (z.B. Estopa) und Filme (z.B. María llena eres de gracia). Es geht also auch darum, die spanische Sprache im Unterricht zu „erleben“.
Neugierig und interessiert ? Dann ist Spanisch für dich genau das Richtige.
6. Klasse: CAMPUS neu Ausgabe C Band 1 7. Klasse: CAMPUS neu Ausgabe C Band 2 8. Klasse: CAMPUS neu Ausgabe C Band 3 9. Klasse: Sammlung ratio, Lesebuch Latein, Mittelstufe 1 10. Klasse: Sammlung ratio, Lesebuch Latein, Mittelstufe 2 11. Klasse: Sammlung ratio, Lesebuch Latein, Oberstufe 1 neu
Von links nach rechts:
Katharina Miedl (Erzieherin, Leitung des Tagesheims)
Benjamin Kohn (Erzieher, im Internat zuständig für b-Klassen)
Gabi Eisenreich (Tagespräfektin Donnerstag)
Maria Glas (Erzieherin)
Beate Fierlbeck (Tagespräfektin Mittwoch)
Markus Altmann (Tagespräfekt Montag)
Patrizia Gillner (stellvertretende Internatsleiterin)
Peter Scharnagl (Internatsleiter)
Raimund Schuller (Erzieher)
Florian Gleißner (Tagespräfekt Dienstag)
Eva Maier (Tagespräfektin Dienstag)
Tom Buchner (Tagespräfekt Donnerstag)
Regina Zimmermann (Präfektin, zuständig für iPads)
nicht auf dem Bild, aber ebenfalls im Internatsteam: Agnes Ammer (Tagespräfektin Montag), Robert Richter (Tagespräfekt Mittwoch), Monika Wühr (Präfektin), Nicole Dressler (Präfektin), Herbert Hutterer (Präfekt), Wolfgang Sedlmeier (Präfekt), Veronika Lippl (Schulpsychologin)
Im Wahlfach Volleyball trainieren Anfänger und Fortgeschrittene der Jahrgangsstufen 5-8 gemeinsam einmal in der Woche. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der technischen Grundausbildung und kleinen Spielformen, die die Schüler und Schülerinnen zu Spaß am Volleyball in Freizeit und Verein heranführen soll. Die Teilnahme an Schulwettbewerben in der Halle und im Sand ermöglicht ein erstes Kennenlernen des Wettkampf- Volleyballs und den Vergleich mit Vertretern anderer Schulen aus der Region.
Im Wahlfach Triathlon werden 2 Stunden Training pro Woche angeboten:
Winter: Schwimmtraining im Elypso
Sommer: Lauf-, Rad- und Wechseltraining
Im Rahmen einer Sportarbeitsgemeinschaft mit dem LV Deggendorf unterstützt Tobias Hanf als Trainer C Triathlon wöchentlich die Gestaltung der Trainingseinheiten. Es können somit verschiedene verschiedene Leistungsgruppen gebildet werden, um alle Schüler optimal zu betreuen.
Dank der großzügigen Unterstützung des Fördervereins und der Firma Biller Bikes in Deggendorf, stehen uns zehn neu- und hochwertige Mountainbikes zur Verfügung
Im Fach Biologie werden am Comenius die folgenden Schulbücher benutzt:
5 Jgst: Natur und Technik (Biologie/Naturwissenschaftliches Arbeiten) (C.C.Buchner)
6 Jgst: Natur und Technik (Biologie) (C.C.Buchner)
8 Jgst: Biologie (C.C. Buchner)
9-10 Jgst: Biologie (C.C. Buchner)
11 & 12 Jgst: Biologie heute (Schroedel)
Die Anmeldung zur zur Kostenfreiheit des Schulweges findet je nach Landkreis entweder Online oder per Formular statt (siehe unten). Bei der Formularanmeldung müssten die Anträge im Original mit den Anmeldeunterlagen am Comenius-Gymnasium eingereicht werden. Bitte wenden Sie sich bei Fragen direkt an Ihr zuständiges Landratsamt.
Für sportbegeisterte Kinder genau die richtige Adresse!
Kinder, die viel Freude an Bewegung und Spaß an neuen Bewegungserfahrungen haben, werden in unserer Sportklasse besonders angesprochen. Ein eigens angepasster Lehrplan ermöglicht es, talentierten Kindern reizvolle Inhalte zu bieten. Im wöchentlichen Sportunterricht werden koordinativ anspruchsvolle Trainingseinheiten in verschiedenen Sportarten angeboten, die jedes Vereinstraining optimal ergänzen. Weiter können Kurse aus unserem umfangreichen Wahlfachprogramm besucht werden. Auch aktive Vereinssportler werden durch Abstimmung von Schulaufgabenplänen und Hausaufgaben bei Training und Wettkämpfen optimal unterstützt.
Der Basissportunterricht wird in den Jahrgangsstufen 5 und 6 koedukativ durchgeführt. Sportbegeisterte Kinder aus allen Klassen werden in einer homogenen Gruppe zusammengefasst, die ein fundiertes Grundlagentraining in viele Sportarten durchläuft. Vertiefte Inhalte, vor allem im Bereich der Koordination, bringen ein Plus an Bewegung und Herausforderung in den Unterricht.
Der differenzierte Sportunterricht, der ebenfalls am Vormittag im Stundenplan enthalten ist, dient in der 5. Jahrgangsstufe vorrangig zum „Sportartenschnuppern“. Durch ein rotierendes System von spezialisierten Sportlehrkräften des Comenius-Gymnasiums können Einheiten mit Mountainbikes, beim Tischtennis, Turnen, Beachvolleyball und vielem mehr absolviert werden. Hier findet auch eine Sichtung für unsere Schulmannschaften statt, die regelmäßig und erfolgreich bei Wettbewerben des Programms „Jugend trainiert für Olympia“ teilnehmen. In der 6. Jahrgangsstufe werden die Stunden zum Erproben von Trendsportarten, wie beispielsweise Slackline, Klettern oder Spikeball verwendet. Auch Wander- und Projekttage werden mit sportlichen Inhalten gefüllt.
Zusätzlich zum Sportunterricht nach Stundenplan können ein oder mehrere Wahlfächer belegt werden. Das Comenius-Gymnasium ist Stützpunktschule für die Sportarten Leichtathletik und Triathlon, aber auch für Volleyball, Beachvolleyball, Turnen und Fußball werden wöchentliche Trainingstermine angeboten.
Ein wichtiger Bestandteil unseres Sportklassenkonzepts ist auch die Kooperation mit Vereinen. Diese stellen sich bei uns vor, indem sie Schnuppertrainings eigens für die Sportklasse anbieten. Traininer aus verschiedensten Sportarten kommen zu uns an die Schule oder wir besuchen deren Sportstätten, um einen Einblick in unbekannte Bewegungsformen und Trainingsabläufe zu gewinnen. Daran schließt sich häufig die Möglichkeit für ein paar Probetrainings im jeweiligen Verein an. Vereine und Sportarten, die hier getestet werden können sind beispielsweise: Laufverein Deggendorf, Rudern, Volleyball, Kickboxen, Skaterhockey, Karate, Handball, Orientierungslauf uvm.
Formulare zur Anmeldung neuer Schüler ab der 6. Klasse
Seit 2011 wird am Comenius-Gymnasium alle zwei bis drei Jahre eine große abendfüllende Chemieshow aufgeführt. Dabei handelt es sich nicht um eine Abfolge von Show-Experimenten im Chemiesaal, sondern es wird ein selbstgeschriebenes Theaterstück in der Pausenhalle oder Turnhalle aufgeführt, in das viele beeindruckende Chemieversuche eingebaut sind. Federführend dabei sind StD Pistohl und StD Sikora unter tatkräftiger Mitwirkung der ReferendarInnen des Chemieseminars, der Schülerinnen und Schüler des Wahlkurses Chemie-Showexperimente, der Technik AG sowie weiterer KollegInnen.
2011: Die Entstehung der Erde vom Urknall bis heute (Vorher Vortrag von Prof. Henri Brunner, Universität Regensburg)
2013: James Bond – A Quantum of Chemistry (Vorher Sprengstoffvortrag von Dr. Stiersdorfer, LMU)
2015: Harry Potter und die Magie der Chemie
2018: Zwei Chlor-reiche Halunken: Spiel mir das Lied vom Iod
Ziel dieser Veranstaltung ist es darzustellen, dass Naturwissenschaften, hier gerade die Chemie, kein „nerdiges“ Spezialgebiet ist, sondern diese in allen Lebensbereichen eine Rolle spielen. Durch dan einbinden vieler Schüler und Lehrer wird so regelmäßig ein ziemlich einzigartiges Projekt realisiert. Aufgrund des großen Aufwandes – nicht zuletzt wegen der räumlichen Rahmenbedingen – und des nötigen langen Vorlaufs findet dieses Projekt ca. alle 2 Jahre statt.
Passend zum Unterrichtsstoff im Fach Natur und Technik nimmt Herr Werdan die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen mit auf eine spannende Reise in die Welt der Reptilien und Amphibien. Dabei hat er eine Reihe von heimischen und exotischen Vertretern dieser Wirbeltierklassen zum Betrachten und Anfassen dabei: vom Axolotl über Chamäleon und Schildkröten bis hin zu Nattern und einer Python. Dabei werden Körperbau und Lebensweise zusammen mit den Schülerinnen und Schülern an und mit den jeweils gezeigten Tieren erarbeitet. Ein besonderes Augenmerk legt Herr Werdan auf die artgerechte Haltung von Reptilien, die in heimischen Terrarien oftmals nicht gewährleitet werden kann. In der neunten Jahrgangstufe stehen mit Insekten und Spinnen die Gliedertiere auf dem Plan der Biologie. Und auch hierfür ist Herr Werdan ausgewiesener Experte und beherbergt und züchtet viele Exemplare. Die Insekten, die artenreichste Gruppe auf dem Planeten, thematisiert er unter dem aktuellen Bezug zum Artensterben und Umweltschutz. Wie faszinierend diese Tiere sind, demonstriert er u.a. am Beispiel der Gottesanbeterin und des Wandelnden Blattes. Vogelspinnen und Skorpione komplettieren dann den Blick auf die Gliedertiere. Mit Herrn Werdan erleben die Jugendlichen eine außergewöhnliche Biologiestunde, in der sie die spannenden Lebewesen im wahrsten Sinne des Wortes „begreifen“ und live erleben können.
Im Rahmen der fächerübergreifenden Präventionsarbeiten am Comenius-Gymnasium finden die Aktionen „Augen auf im Straßenverkehr“ für die 9. Klassen und „Gegen Alkohol und Drogen“ für die 10. Klassen wegen der zeitlichen Nähe zur Führerscheinprüfung statt. Fahrschullehrer Robert Albrecht und Hauptkommissar Günter Reithmeier, Jugend- und Präventionsbeamter von der Polizeiinspektion Deggendorf, thematisieren im Rahmen der „Ostbayerischen Verkehrssicherheitsaktion“ unter der Federführung des Polizeipräsidiums Niederbayern/Oberpfalz die Problematik „Alkohol und weitere Drogen im Straßenverkehr“. Die Altersgruppe der 16 – 24-Jährigen an Alkohol- und Geschwindigkeitsunfällen ist, gemessen an der Gesamtbevölkerung Ostbayerns, überproportional beteiligt. Der Alkoholkonsum ist zwar bundesweit rückläufig, jedoch sinkt das Einstiegsalter dramatisch.
Die beiden Experten bringen den Schülern eindringlich Themen zu Führerschein, Verkehrssicherheit und Drogen im Straßenverkehr auf beeindruckende Art und Weise nahe und gehen konkret auf Fragen der Schüler ein.
Im Vordergrund stehen Entstehung, Verlauf, psychische und physische Wirkweisen der Drogen und Folgen der unterschiedlichen Suchtformen und Konsummöglichkeiten. Vor allem die legalen Drogen werden diesbezüglich leicht unterschätzt. So liegt in Deutschland die Zahl der bei Unfällen mit Alkoholeinfluss im Straßenverkehr Getöteten bei einer Größe wie die Einwohnerzahl Deggendorfs! Weitere aktuelle Zahlen und Ereignisse, historische Rückblicke, medizinische Aspekte, Einfluss der Medien, Tricks in der Werbung, Entwicklungstendenzen in Deutschland, illegale Drogen und rechtliche Folgen, legale Drogen als wichtige Einnahmequelle für den Staat und Gründe warum Jugendliche Drogen nehmen, bringen die Schülerinnen und Schüler stets zum Staunen und zum Nachdenken zugleich.
Auch mit juristischen Inhalten folgt der Appell an die Vernunft und das Verantwortungsbewusstsein der Neunt- und Zehntklässler.
Die Veranstaltungen, Vorträge mit Diskussion, finden jeweils eine Doppelschulstunde lang statt.
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Leichtathletik: TSV Deggendorf
Triathlon: LV Deggendorf
W-Seminare
2014/16: „Stern des Südens“ – FC Bayern München (Gollor)
2014/16: Sportbiologie und Sportphysiologie auf dem Prüfstand (Herman)
2017/19: Sport im Verein – wo sonst! Deggendorf als Stadt des Sports (Gollor)
2018/20: Leistungssport im Fokus (Herman)
2019/21: Sportfilme – Spiegel der Gesellschaft (Gollor)
P-Seminare:
2009/11: Internet-Fernsehen (Frisch)
2010/12: „Circus Comenicalli“ (Sikora S.)
2011/13: Organisation und Durchführung von Sportveranstaltungen (Frisch)
2012/14: Sportshow “Spacestar Galactica” (Sikora S.)
2014/16: Ausbildung zum „Junior Coach“ des DFB (Richter)
2015/17: Entspannung – Gesundheit – Sport (Ohrner-Bauersachs)
2015/17: Sport-Spektakel „Panem et Circensem“ (Sikora S.)
2016/18: Alpenüberquerung (Frisch)
2017/19: „Run4Help“ – Laufend Afrika Mobilität schenken (Gaßner)
2017/19: Aufmerksam und gesund durch den Schulalltag (Ohrner-Bauersachs)
2018/20: Alpenüberquerung (Frisch)
2019/21: Alpenüberquerung (Frisch)
2020/22: Alpenüberquerung (Frisch)
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W-Seminare:
2015/17: Das Böse und die Bösen in der Literatur (Weng)
P-Seminare:
2015/17: Spannende Bücher: ausgewählt und vorgestellt von Groß für Klein (Fierlbeck)
2016/18: Theater am Comenius.Gymnasium (Gillner)
2020/22: Theater am Comenius.Gymnasium (Gillner)
Wahlfach Figurentheater
Figurentheater am Comenius Gymnasium – Bericht von NiederbayernTV (YouTube)
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In Chemie werden am Comenius die folgenden Schulbücher benutzt:
8 Jgst: Chemie heute 8 NTG (Schroedel)
9 Jgst: Chemie heute 9 NTG/SG (Schroedel)
10 Jgst: Galvani Chemie 3 für NTG und Galvani Chemie S2 für SG
11 Jgst: Galvani Chemie 11
12 Jgst: Galvani Chemie 12
Staubsaugerroboter, Sprachassistenten, autonome Autos, … – Roboter und Algorithmen dominieren immer mehr unseren Alltag. Doch wie funktioniert eine Robotersteuerung? Dies und noch viel mehr können Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe im Wahlfach Robotik erfahren. Ziel ist es, aufbauend auf dem im Rahmen des Informatik-Unterrichts erworbenen Wissen und unter Berücksichtigung von individuellem Vorwissen und Interessen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, algorithmisches und technisches Wissen zu vermitteln bzw. zu vertiefen.
Im ersten Abschnitt des Wahlfachs werden Algorithmen mit mBots erprobt, modifiziert und weiterentwickelt, angefangen von einfachen Bewegungen bis hin zur Ausgangssuche aus einem Labyrinth. Immer wieder treten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Wettkämpfen gegeneinander an (z.B. Roboter-Fußball, SumoBot-Challenge), in denen sich herausstellt, wer den besten Algorithmus entwickelt hat.
Im zweiten Abschnitt des Wahlfachs werden Grundkenntnisse in der Arbeit mit der Physical-Computing-Plattform Arduino vermittelt. Darunter fällt u. a. der Zugriff auf Sensoren und die Ansteuerung von Motoren. Hieraus ergeben sich schnell individuelle Projekte, an denen jeder Teilnehmer selbstständig und durch Unterstützung seiner Mitschüler und der Lehrkraft arbeitet und dabei seiner Kreativität freien Lauf lässt.
Dieser schon über 50 Jahre alte Wettbewerb ist ein sehr kreativer und fächerübergreifender Wettbewerb. Er ist in 8 Kategorien unterteilt: Ganz klassisch sind Biologie, Chemie, Physik, Mathematik und Informatik, eher fachübergreifend sind die Bereiche Technik, Arbeitswelt und Geo-/Raumwissenschaften.
Jugendliche bis einschließlich 14 Jahre nehmen bei „Schüler experimentieren“ teil. Wie der Name schon sagt, sollen die Nachwuchsforscher ans experimentelle und systematische Arbeiten herangeführt werden.
Bei den Fünfzehnjährigen und älter heißt der Wettbewerb dann Jugend forscht, hier wird schon erwartet, dass sich die Nachwuchsforscher mit etwas beschäftigt haben, was neu oder wenig erforscht ist.
Einmal im Jahr, meist Ende Februar, findet der Regionalwettbewerb in Passau statt. Dort präsentieren die Jungforscher ihre Projekte einer Jury. Wer in seiner Kategorie den 1. Platz belegt, darf dann weiter zum Landeswettbewerb.
Am Comenius-Gymnasium werden die Jungforscher von Lehrern unterstützt, man trifft sich regelmäßig an einem festen Termin in der Woche, bei Bedarf auch öfter. Im Durchschnitt werden pro Schuljahr 7-8 Projekte betreut und präsentiert. Regelmäßig werden die Jungforscher dabei auch von der Jury belohnt. Den größten Erfolg bis dato war der Landessieg in der Kategorie Technik im Jahre 2018.
Wahlkurs chemische Showexperimente
„Chemie ist, wenn es stinkt und kracht“ – mit dieser Erwartung kommen viele Schüler in den Wahlkurs chemische Showexperimente. Dass gerade häufig die leisen, farbenprächtigen Experimente die wahrhaft beindruckenden sind, das lernen die Schülerinnen und Schüler dann erst kennen. Wobei das Andere, das Laute, natürlich nicht zu kurz kommen darf. Dieser Wahlkurs bietet den Chemie-interessierten Schülern einen anderen Zugang zum Fach, als dem aus dem Unterrichten bekannten.
Der eine Schwerpunkt dieses Wahlkurses liegt beim geübten Experimentieren und Beachtung der Sicherheitsaspekte. Da die Wahlkursschüler in der Regel am Kurs über mehrere Jahre teilnehmen, können sie bereits auf einem beachtlichen Niveau chemische Versuche durchführen und auch variieren und optimieren. Ändert man den Maßstab eines Experiments um das Zehnfache, z.B. führt man ein Experiment statt mit einem halben Liter mit 5 Liter Lösungsmittel durch, so ändert sich der zeitliche Verlauf massiv.
Der zweite Schwerpunkt liegt bei der Show-Präsentation der Experimente, da sind die Schüler als Schauspieler und Showtalente gefragt. Dieses zeigen die jungen „Showchemiker“ dann auch bei Gelegenheiten wie Tag der offen Tür, Schulfest oder bei der großen Chemieshow.
Das Biologisch-chemische Praktikum (BcP)
Das Biologisch-chemische Praktikum bietet Schülern aller Ausbildungsrichtungen die Möglichkeit, sich handlungsorientiert und vertieft mit Denk- und Arbeitsweisen der Biologie und der Chemie zu beschäftigen. Die Jugendlichen setzen sich im Bereich der Chemie mit der Isolierung, der Identifizierung, der quantitativen Bestimmung und der Synthese von Stoffen auseinander und erfassen dabei die Bedeutung exakten und sicherheitsgerechten Arbeitens. Im Bereich der Biologie machen sich die Lernenden mit grundlegenden mikroskopischen Arbeitstechniken sowie den damit erschließbaren biologischen Strukturen vertraut und führen ökologische und physiologische Untersuchungen durch. Es ist dabei kein Muss, jedoch empfehlenswert, in der Oberstufe einen Chemie- oder Biologiekurs belegt zu haben.
Bier-Projekt am Comenius
Bier brauen in der Schule? „Was hat denn das mit Schule zu tun?“, könnte man auf den ersten Blick denken, aber wenn man sich bewusst macht, wieviel Biologie und Chemie im Brauprozess steckt, erscheint so ein „Bierbrauprojekt“ logisch. Beim Malzen, Maischen und Gären laufen viele biochemische Prozesse ab, die auch im Unterricht thematisiert werden, wie z.B. die Reaktion von Stärke mit Amylase zu Malzzucker oder die alkoholische Gärung. Ein Brautag am Comenius-Gymnasium läuft so ab:
Acht Schülergruppen beginnen um 8.00 Uhr morgens mit dem Maischen und stellen um 15.30 Uhr die Gäreimer mit jeweils 7 Liter abgekühlter Würze und obergäriger Hefe in den Lagerraum. Dazwischen wird bei verschiedenen Temperaturen die Eiweiß- und die Zuckerrast gefahren, geläutert (den Treber abfiltriert), und Würze gekocht. Einen Teil der Ausrüstung stellte die Schule, aber große Töpfe, Schöpfkellen und Leintücher zum Filtrieren müssen die Schüler mitbringen. Die Rohstoffe werden gekauft oder auch dankenswerterweise von einer Brauerei aus der Region zur Verfügung gestellt.
Um den Brauprozess unterrichtlich vorzubereiten und einzubinden, müssen Schülerinnen und Schüler sich in Teilgebiete einarbeiten und diese vor der Klasse präsentieren. Zudem unternimmt die Klasse am Vortag vor dem Brauen eine Exkursion zur Brauerei Falter in Regen, hier erklärt der Braumeister detailliert den Brauprozess im größeren Maßstab.
Eine Woche nach dem Brautag wird die vergorene Würze mit 10% Speis (unvergorene Würze) versetzt und in Flaschen abgefüllt. Diese müssen noch vier Wochen kühl lagern, um die Flaschengärung abzuschließen. Dann sollte das Comenianer-Bier zu trinken sein.
Schülerzentriertes Arbeiten und Experimentieren
Die Chemie ist eine experimentelle Naturwissenschaft. Damit unsere Schülerinnen und Schüler auch möglichst oft selbsttätig experimentieren können, finden die Profilstunden am Comenius-Gymnasium mit geteilten Klassen statt (Ausnahme: Die Klassenstärke liegt unter 20 Schülern). Es wird viel Wert gelegt auf den naturwissenschaftlichen Erkenntnisweg, also das Aufstellen von Hypothesen, das Planen von Experimenten, um die Hypothese zu überprüfen, und natürlich das Durchführen der Experimente. Selbstverständlich lernen die Schülerinnen und dabei auch das Erstellen eines naturwissenschaftlichen Protokolls. Am Comenius stehen dazu zwei sehr gut ausgestattete Experimentiersäle zur Verfügung.
Mit dem Eintritt in die Pubertät stellen sich für Kinder eine Vielzahl von Fragen, gerade auch in Bezug auf die damit verbundenen körperlichen und psychischen Veränderungen. Wie sie diese Veränderungen im eigenen Körper erleben und bewerten, hat großen Einfluss auf deren späteres Selbstbild und Selbstwertgefühl. Dieser Entwicklungsprozess braucht Begleitung von Seiten der Eltern und der Schule.
Wir als Schule bieten als Ergänzung zum Natur und Technik-Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen einen Projektvormittag zu diesem Thema an. In Zusammenarbeit mit Donum Vitae Deggendorf finden sowohl für die Mädchen als auch für die Jungen in Gruppen von maximal 15 Schülerinnen bzw. Schülern Workshops statt. Im Mittelpunkt dieser Workshops steht die anschauliche, erfahrungs- und erlebnisorientierte Darstellung der körperlichen und seelischen Veränderungen in der Pubertät.
Auch in der 8. Jahrgangsstufe ist im Lehrplan Biologie die Behandlung von Themenbereichen zur Sexualerziehung vorgesehen. Diesbezüglich bieten wir zusätzlich einen Projekttag mit dem Thema „Was heißt denn hier Liebe?“ für alle Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen an.
Hierzu finden an einem Vormittag Workshops zu verschiedenen Themen aus dem Bereich Liebe, Freundschaft und Sexualität statt. Die Kinder haben dabei die Möglichkeit, sich außerhalb des Schulalltags, fern von 45 Minutenzwängen mit Themen wie AIDS, dem Rollenverständnis von Mann und Frau, Konflikten in der Partnerschaft usw. auseinander zu setzen. An diesem Tag wollen wir vor allem die Schüler miteinander ins Gespräch bringen und ihnen somit einen anderen Zugang als bloße Informationsvermittlung innerhalb des Unterrichts bieten.
Auch hier können wir als lang erfahrene Mitarbeiter aus diesem Bereich der Jugendarbeit das Team von der Beratungsstelle Donum Vitae in Deggendorf für die Workshops gewinnen.
Biologie hautnah erleben, das ist ein zentrales Ziel des Lehrplans Biologie. Die Lehre von den Lebewesen führt unsere Schülerinnen und Schüler zu einem vertieften Allgemeinwissen und Verständis für biologische Phänomene und zeigt ihnen unsere einzigartige Welt, die in ihrer Lebendigkeit und Vielfalt nur zu bewundern ist.
Zahlreiche Exkursionen in verschiedenen Jahrgangsstufen fördern die originale Begegnung mit Tieren und Pflanzen, so zum Beispiel Bestimmungsübungen im schulnahen Stadtpark oder ein Besuch auf dem Reiterhof mit den 5. Klassen. Lebendige Natur erfahren unsere Schülerinnen und Schüler auch beim Besuch des Nationalparks bayerischer Wald bei Ludwigsthal in der 10. Jahrgangsstufe.
Mädchenförderung im MINT-Bereich – Cybermentoring
Als Kompetenzzentrum für Begabtenförderung ist das Comenius-Gymnasium an der Bund-Länder-Initiative LemaS (Leistung macht Schule) beteiligt. In diesem Zusammenhang nimmt unsere Schule am Projekt Cyber-Mentor Plus teil, das von der Universität Regensburg geleitet wird.
Das Ziel von Cyber-Mentor ist es, Mädchen für den MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) zu begeistern. Denn trotz guter Leistungen der Mädchen in naturwissenschaftlichen Fächern, Mathematik und Informatik, wählen deutlich weniger Mädchen als Jungen Berufe oder Studiengänge in dieser Fachrichtung.
Bei Cyber-Mentor Plus werden Schülerinnen mit Interesse für MINT-Fächer in einem 1:1-Online-Mentoring betreut. Als Ansprechpartnerinnen fungieren hier in verschiedenen MINT-Bereichen berufstätige Frauen und Studentinnen. Der Austausch findet in einer speziell für diesen Zweck programmierten Online-Plattform statt. Gleichzeitig werden die Mädchen in der Schule von einer MINT-Fachkraft in einer Arbeitsgemeinschaft betreut, die sich wöchentlich trifft und sich verschiedenen MINT-Fragestellungen und Projekten widmet. Durch die Verzahnung schulischer AG-Treffen und dem besonderen Kontakt mit den Mentorinnen möchten wir mittelfristig natürlich auch ein anhaltendes MINT-Interesse fördern.
Wenn du als Schülerin des Comenius-Gymnasiums Lust hast, am Cyber-Mentoring teilzunehmen, wende dich direkt an StR Jörg Stadlinger, unseren Cyber-Mentor Plus Koordinator. Zudem findet man weitere Informationen unter www.cybermentor.de.
Fächerübergreifende Projekte
Informatik Labyrinth
Religion Weihnachtskrippe
Werbefilm mit Schwerpunkt Youtube
Wahlfach Filme drehen
Klicken Sie das Bild bitte unbedingt an!
Schulhausgestaltung
Arbeitsbeispiele aus dem Unterricht
Farbtheorie
Künstlerische Techniken
Perspektive
Kunstgeschichte
Der Dechemax-Wettbewerb
Beim Dechemax-Wettbewerb, der jedes Jahr von Anfang November bis Ende März deutschlandweit stattfindet, haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit sich experimentell mit verschiedenen Themen aus Wissenschaft und Technik auseinanderzusetzen. Der Wettbewerb wird von der Dechema (Gesellschaft für Chemische Technik und Niotechnologie e.V.) zentral organisiert.
Spielregeln
wichtigster Punkt: hier geht’s um den Spaß an der Neugierde und dem Experimentieren! Keine Angst ihr müsst hier nicht büffeln.
in einem Team von 3-5 Schüler/innen könnt ihr gemeinsam beim Dechemax antreten
mitmachen können alle, die die Jahrgangsstufe 7-11 besuchen
aus Schüler den sprachlichen Zweigs sind ausdrücklich aufgefordert mitzumachen, keine Angst ihr habt hier keinen Nachteile 🙂
wenn ihr noch Fragen habt, findet ihr HIER Antworten
zur Anmeldung geht’s HIER (nur immer jeweils im November möglich)
Hier geht es darum 8 Wochen lange die Frage der Woche zu beantworten (also insgesamt 8 Fragen).
Die Fragen orientieren sich am Thema des aktuellen Wettbewerbs (z.B. Gesundheit, Meer, Technik usw.)
Die Fragen haben oft wenig mit dem Stoff in der Schule zu tun, man muss zuhause recherchieren
Werden 6 Fragen richtig beantwortet ist das die Eintrittskarte für Runde 2!
Runde 1 – Die Fragenrunde
Runde 2 – Die Experimentierrunde
In der 2. Runde werden von der Dechema Experimentieraufgaben zur Verfügung gestellt, die sich wieder am Thema des diesjährigen Wettbewerbs orientieren (z.B. wurde beim Thema “Meer” untersucht, wie sich Kohlenstoffdioxid auf Muscheln auswirkt oder wie Temperaturen die Meeresströmungen beeinflussen)
Die Versuche werden in der Schule unter Aufsicht eines Lehrers selbstständig durchgeführt.
Am Ende steht ein Versuchsprotokoll (mit vielen Fotos eurer Experimente), das ihr einsendet, dann müsst ihr nur noch abwarten, ob ihr etwas gewonnen habt. HIER findet ihr ein Beispielprotokoll einer Gruppe mit dem Thema “Meer”.
Die Siegerehrung findet immer im Juni in Frankfurt statt
Von der Rübe zum Zucker
Im Landkreis Deggendorf werden viele Zuckerrüben angebaut, aus denen in der Zuckerfabrik in Plattling dann Zucker hergestellt wird. Auf dem Weg von der Rübe zum fertigen Zucker werden viele Stofftrennungsverfahren angewendet, die im Anfangsunterricht Chemie eine Rolle spielen. Deshalb werden am Comenius-Gymnasium am Beispiel der Zuckergewinnung die Trennverfahren Sedimentieren (Rübenwaschen), Extrahieren (Zucker aus den Rübenschnitzel lösen), Filtration, Eindampfen und Zentrifugieren praktisch unterrichtet. Dabei wird immer der Bezug zum industriellen Verfahren hergestellt. Am Ende der Unterrichtseinheit steht die Exkursion zur Zuckerfabrik, wo die Schülerinnen und Schüler die in der Schule gelernten Verfahren „in groß“ präsentiert bekommen.
Zwei Biologiefachräume, ausgestattet mit Laptops, Beamern und Visualizern
Schulaquarium, betreut durch (Schüler-)Projektgruppe
Umfassende Sammlung von Modellen und Präparaten zur Veranschaulichung biologischer Phänomene
Hochwertige Verniermesscomputer mit einer großen Vielfalt an Sensoren (u.a. UV-Vis-Spektrometer, Kohlenstoffdioxid, Sauerstoffsensoren) für Schülerexperimente/ Jugend Forscht
Schülerzentriertes Arbeiten
Neben dem Verständnis der naturwissenschaftlichen Zusammenhänge ist es auch genauso wichtig, selbst praktische Erfahrungen beim Experimentieren zu sammeln. Dazu finden vor allem im Zuge der Profilbildung im naturwissenschaftlichen-technologischen Zweig am Comenius-Gymnasium praktische Schülerübungen statt. Die praktische Auseinandersetzung weckt nicht nur das Interesse und die Freude der Schüler, sondern ermöglicht es auch, die Arbeitsweise von Physikern oder die Lösung technischer Prob-leme zu erleben.
Ab der 7. Klasse werden regelmäßig praktische Übungen in den Physikunterricht eingebaut, die viele verschiedene Teilbereiche des Lehrplans sinnvoll ergänzen:
Mechanik
Elektrizitätslehre
Wärmelehre
Schwingungen und Wellen
Radioaktivität
Zudem wird durch den zielgerichteten Einsatz von IPads/Handys/Sensoren (mit einer geeigneten Software) ein wichtiger Beitrag zur Medienerziehung und Medienbildung geleistet. Vor allem dieser Medieneinsatz nahe an der digitalen Lebenswelt der Schüler erfreut sich großer Beliebtheit.
Wissenswerkstatt Passau
Der Technik auf der Spur: Schüler der 5. Klassen besuchen die Wissenswerkstatt Passau.
Im Juni 2012 gründeten Vertreter von ZF in Passau, Stadt und Landkreis Passau und der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände (bayme vbm) sowie der Universität Passau einen gleichnamigen gemeinnützigen Verein, der die wissenswerkstatt Passau als Bildungsinitiative trägt.
Ziel des Vereins ist es, bei jungen Menschen zu einem frühen Zeitpunkt das Interesse für Technik und Wissenschaft zu wecken und ihnen langfristig berufliche und persönliche Perspektiven aufzuzeigen. Das Bildungsangebot ist dabei auf das Alter der Teilnehmer von acht bis 18 Jahren zugeschnitten.
Die Fünftklässler des Comenius-Gymnasiums lernen im Rahmen ihres Besuchs von Werkstattmeister Christian Eder eine Menge über Strom und die verschiedenen Arten der Stromgewinnung und -speicherung. Anschließend dürfen sie selbst einen Ventilator mit Lampe basteln. Dabei arbeiten die jungen Techniker konzentriert mit allerhand Werkzeug und dem Lötkolben. Begeistert tüfteln und basteln die Comenianer mit ihrem „Meister Eder“.
Sternwarte Winzer
Kurz vor Pfingsten machen sich jährlich physik- und astronomiebegeisterte Schüler aus den 10. Klassen auf zur Sternwarte Winzer, um den niederbayrischen Nachthimmel näher zu erkunden. Zunächst werden die Schüler von Herrn Prof. Geigenfeind von der TH Deggendorf in einem sehr anschaulichen Vortrag zu unseren Nachbarplaneten des Sonnensystems und in die Tiefen des Universums entführt.
Danach wird den Schülern im Planetarium die Einteilung der Sternbilder und die Veränderung des Nachthimmels bei unterschiedlicher Beobachtungsposition und unterschiedlichem Beobachtungszeitpunkt präsentiert. Mühelos können wir hier sowohl den Nachthimmel im Jahr 14 als auch im Jahr 3115 betrachten.
Im Anschluss ist es schließlich dunkel genug, um den Sternenhimmel mit Hilfe des vorhandenen Teleskops zu beobachten. Dabei kann hin und wieder der Halbmond direkt an der Tag-Nacht-Grenze beobachtet werden und die vorhandenen Krater und Strukturen sind besonders gut zu erkennen. Anschließend können bei guter Witterung den Planeten Jupiter inklusive seiner vier Monde betrachtet werden.
Lernforschungslabor Regensburg
Im Rahmen einer Unterrichtseinheit im Lernforschungslabor am Lehrstuhl für Didaktik der Physik an der Universität Regensburg wird es Schülern ermöglicht, zum Themenkomplex „Halbleiterbauteile in elektrischen Stromkreisen“ einen Vormittag unter Anleitung lernen und forschen zu können. Durch den Besuch an einer Universität wird eine authentische Forschungsatmosphäre geschaffen. Dabei werden die Schüler von angehenden Physiklehrern kompetent betreut.
Im Lernforschungslabor machen die Schüler Erfahrungen mit den Funktionen eines Feldeffekttransistors. Hierbei ist es nicht das primäre Ziel, den Aufbau eines solchen Transistors im Speziellen zu betrachten, sondern seine Wirkungsweisen in elektrischen Schaltungen erfahrbar zu machen.
Unter anderem kann mit der Kombination eines Feldeffekttransistors mit einem elektrischen Widerstand und einem Kondensator eine Ausschaltverzögerung realisiert werden, wie sie den Schülerinnen und Schülern beispielsweise aus deren Alltag in Form einer Treppenhauslichtschaltung bekannt ist.
Deutsches Museum München
Im Rahmen des Thementages am Comenius-Gymnasium unternehmen alle 7. Klassen einen Ausflug in des Deutsche Museum nach München.
Begleitet von Lehrerinnen und Lehrern der Fachschaft Physik machen sich die Schülerinnen und Schüler nach der Ankunft in Kleingruppen an das Erkunden der verschiedenen Abteilungen.
Besonders die Experimentierwerkstatt motiviert viele, selbstständig praktische Erfahrungen mit physikalischen Experimenten zu sammeln und neue, noch unbekannte Phänomene zu entdecken. Zum Teil kann aber auch bereits bekanntes Wissen gewinnbringend eingesetzt werden. Mit großer Freude wird die Vorführung der Starkstromtechnik besucht, die bei vielen Schülern aufgrund der optischen und akustischen Faszination nachhaltig Eindruck hinterlassen hat. Auch speziell die Abteilungen der Astronomie, der Schifffahrt und der Kraftmaschinen beeindrucken viele.
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
Der Besuch im Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen entwickelt sich jedes Jahr für 30 Oberstufenschüler des Comenius-Gymnasiums zu einem beeindruckenden Erlebnis. Die Schüler aus der Jahrgangsstufe 11 und 12 können sich schon bei der Ankunft von der Authentizität dieses Lernstandortes überzeugen. Bereits der Anblick der großen Satellitenanlagen fasziniert.
In einem Einführungsvortrag lernen die Schüler das weit gefächerte Aufgabenspektrum des DLR kennen. So zählt nicht nur die Überwachung und Steuerung von Satelliten, die Forschung im Luftraum wie das Experimentieren mit Schwerelosigkeit im Parabelflug, sondern auch die Aufnahme und Auswertung von Satellitenbildern zur Hilfe bei Katastrophen (zum Beispiel bei der Flut in Deggendorf) oder die Verbesserung von Verkehrssicherheit zu den Aufgabenschwerpunkten.
Noch beeindruckender finden es die Schüler, unter der fachkundigen Anleitung von wissenschaftlichen Mitarbeitern und studentischen Hilfskräften, die vielfältigen angebotenen Experimente bestaunen und erfahren zu dürfen.
Bei einem Einblick in den Forschungsschwerpunkt „Mobile-Raketen-Basis“ dürfen die Schüler zum Beispiel Wasserraketen bis zu 100m hoch in den Himmel schießen, bei „Robotik“ löten und programmieren sie kleine fahrbare Roboter. Daneben können sie mit Infrarot-Kameras das Gelände erkunden oder alles Wissenswerte über die Funktionsweise von Lasern erfahren.
Der Besuch wird nach dem eigenständigen Experimentieren noch mit einem Rundgang über das Gelände des DLR abgerundet. Die Schüler haben dabei die Gelegenheit, Live-Bilder der ISS zu bestaunen und den Astronauten bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen.
Die geplanten Termine für die kommenden Schuljahre:
Schuljahr 2019/20: 18.11.2019
Schuljahr 2020/21: 20.10.2020
WTO – Wissenschaftlich-Technische Oberstufe
Seit dem Schuljahr 2015/16 wird in der Q11, Oberstufe des Comenius-Gymnasiums Deggendorf eine modifizierte Oberstufenklasse angeboten, die neben der traditionellen Ausbildung zum Abitur an ein bis zwei Tagen pro Woche an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) Ein-blicke in das wissenschaftliche Arbeiten an einer Universität ermöglicht. Eine Vernetzung von Schule und der Hochschule vor Ort ist dabei ein zentrales und zukunftsträchtiges Anliegen.
Die SchülerInnen wählen nicht aus den angebotenen W- und P-Seminaren der Schule, sondern belegen ihre Seminare unter dem Oberbegriff „Wissenschaftliche Oberstufe“. Die Inhalte der Seminare werden nach Rücksprache mit der Schule von und an der Hochschule angeboten.
Die SchülerInnen zu einem allgemeinen Oberthema („Technik ist Zukunft“, „Ingenieure/Innen gestalten die Zukunft in Wirtschaft, Technik und Gesundheitswesen“) einzelne Themenbereiche aus den technischen, naturwissenschaftlichen oder wirtschaftswissenschaftlichen Sektoren der THD, möglich sind aber auch Themenbereiche aus der Medientechnik, dem Angewandten Ge-sundheitsmanagement oder dem Tourismusmanagement.
Schließlich erstellen die SchülerInnen eine praktische oder schriftliche Arbeit, welche die Se-minararbeit der Oberstufe adäquat ersetzt. Die Bewertung der Leistungen im praktischen und schriftlichen Bereich erfolgt durch Lehrkräfte der Schule und geht – analog zum klassischen P- und W-Seminar – in das Abiturzeugnis mit ein.
Darüber hinaus belegen die SchülerInnen der Wissenschaftlichen Oberstufe zwei Halbjahre das Profilfach „Englische Konversation“. Dazu besucht jeder Schüler in zwei Semestern (11/1 und 11/2) jeweils eine Vorlesung bzw. Lehrveranstaltung der THD, die in Englisch abgehalten wird. Auch hier begleitet/betreut/bewertet eine Lehrkraft des Comenius-Gymnasiums in Zusammen-arbeit mit den Fachleuten der THD die erzielten Leistungen, so dass sie ins Abiturzeugnis aufge-nommen werden können.
Diese Wissenschaftlich-Technische Oberstufe ist so vermutlich in ganz Bayern einmalig und legt den Grundstein für ein naturwissenschaftliche Profilierung in der Oberstufe zusätzlich zur norma-len naturwissenschaftlich-technologischen Ausrichtung.
Die Bilder liefern einen Einblick in den praktischen Teil der Seminararbeiten beziehungsweise geben Eindrücke von der Abschlussveranstaltung des Jahrgangs 2018/19 an der THD wieder.
Unterstützung durch den Förderverein
Der Förderverein der Schule hat unter seiner Vorsitzenden Elisabeth Krauth einen zweiten IPad-Koffer finanziert. Schulleiter Markus Höß und die Schulfamilie des Comenius-Gymnasiums freuen sich über diese Neuanschaffung, die ein weiterer Baustein der digitalen Bildung am Comenius sein wird. „Der Erwerb von Medienkompetenz ist ein wesentlicher Bestandteil der Bildung und bereitet die Schüler auf das Berufsleben vor“, betont Schulleiter Markus Höß. Vor allem die MINT-Fächer profitieren von der Neuanschaffung: Im Fach Physik lassen sich unter anderem physikalische Gesetze aus ge-filmten Schülerbewegungen über Sensoren ableiten. Auch in der Oberstufe findet der IPad-Koffer in Physik bei Recherchearbeiten oder beim Einsatz von Simulationen regelmäßig Anwendung.
Der Förderverein des Comenius-Gymnasiums unterstützt regelmäßig Projekte an der Schule. Die Fachschaft Physik konnte sich dabei über die Anschaffung von zehn neuen Schüler-Übungskästen für den Bereich „Elektrik“ mit zusätzlich neuen Netzgeräten freuen. In Übungsphasen können nun die Schülerinnen und Schüler vor allem der 7. und 8. Klasse im Physikunterricht selbst praktische Erfahrungen sammeln und Anknüpfungspunkte an Beispiele aus dem Alltag vertiefen. Speziell der eigenständige Nachbau von elektrischen Schaltungen oder die konkrete Untersuchung der Leitfähigkeit von verschiedenen Materialien vertiefen nicht nur das physikalische Wissen, sondern motivieren die Schüler auch die Auseinandersetzung mit dem Wissen im Alltag. Aber auch der Nachbau eines elektrischen Relais oder konkrete Messungen physikalischer Größen wecken dabei das Interesse der Kinder.
Für fußballbegeisterte Schülerinnen und Schüler bietet das Comenius-Gymnasium in Zusammenarbeit mit dem Nachwuchsleistungszentrum der SpVgg Grün-Weiß Deggendorf ein umfangreiches Wahlfachangebot (4 Wochenstunden) an.
Klasse 5 und 6: zweistündiges Fußball Wahlfach mit Schwerpunkt Ballführung, Individualtaktik und Kleinfeld-Spiel
Klasse 7 und 8: Stützpunkttraining (2 Wochenstunden) mit den Schwerpunkten Lösen von Eins-gegen-Eins-Situationen, Gruppentaktik, Übergang Kleinfeld-Großfeld
Teilnahme an Schulsportwettbewerben in allen Wettkampfklassen
Wahlfach und Stützpunkt Leichtathletik
Leichtathletik und Comenius das gehört einfach zusammen. Seit Jahrzehnten ist das Comenius nun Stützpunktpunktschule für Leichtathletik und macht auf Grund der zahlreichen Erfolge bei „Jugend trainiert für Olympia“ überregional als „Sportschule“ von sich Hörensagen.
So ist das Comenius Jahr für Jahr mit mindestens einem Team bei den bayerischen Meisterschaften in Ingolstadt vertreten. In den Letzten Jahren war der Vertreter Niederbayerns mit zwei oder drei Teams sogar die teilnehmerstärkste Schule in ganz Bayern. Vielleicht reicht es bald wieder einmal für das Bundesfinale in Berlin…
Allen Comenianerinnen und Comenianern wird die Möglichkeit geboten zusätzlich 4 Stunden pro Woche an der Schule Leichtathletik zu trainieren: Jeden Montag von 13:45 bis 15:15 Uhr können bei ihren Fähigkeiten im Springen, Werfen und Laufen verbessern Zudem gibt es im Sommerhalbjahr zusätzliche Trainingsmöglichkeiten zur Vorbereitung auf die Schulmannschaftswettbewerbe an.
2017 führte das Unterstufentheater, das ganz rege von etwa 30 Kindern mit großer Begeisterung und viel Engagement besucht wird, den Kinderbuchklassiker „Momo“ von Michael Ende dreimal auf der Bühne des Comenius-Gymnasiums auf.
Auch in diesem Jahr ist wieder ein Klassiker angedacht. Die Darsteller proben schon fleißig seit Herbst für die Aufführung „Lippels Traum“ von Paul Maar. Maars bekannteste Werke sind die Geschichten, die vom Sams, einem hintergründig-frechen Fabelwesen, handeln und unter dem Titel Das Sams, Sams in Gefahr sowie Sams im Glück in Bamberg verfilmt wurden. Paul Maar, geboren am 13. Dezember 1937 in Schweinfurt, ist ein deutscher Kinderbuchautor, Illustrator, Übersetzer, Drehbuch- und Theaterautor, der in Bamberg lebt.
In „Lippels Traum“ geht es um Frau Jakob, die eine Woche für den Jungen Lippel sorgen soll, Sie macht ihm aber das Leben schwer und nimmt ihm sein Buch „Märchen aus 1001 Nacht“ weg. So träumt Lippel die Geschichte, die er gerade angefangen hatte zu lesen, zu Ende. Mit seinen Freunden Aslan und Hamide versucht er, Frau Jakob wieder loszuwerden.
Die Streicherklassen des Comenius-Gymnasiums
Die Streicherklasse ist ein bahnbrechendes pädagogisches Konzept, das sich seit Jahren am Comenius-Gymnasium Deggendorf etabliert hat. In den Klassen 5 und 6 können die Schülerinnen und Schüler zwischen diesem Angebot und dem traditionellen Musikunterricht wählen. Im Laufe dieser Jahre erlernen die Schüler, die sich für die Streicherklasse entscheiden, nicht nur die Grundlagen eines Streichinstrumentes ihrer Wahl, sondern gewinnen einen unmittelbaren Zugang zur Musik.
Dieses gemeinsame Lernen geschieht im Rahmen eines Streichorchesters, das von den Mitgliedern der Streicherklasse gebildet wird. Der Unterricht erfolgt dabei innerhalb des regulären zweistündigen Musikunterrichts am Vormittag anstelle des traditionellen Musikunterrichts. An einem Nachmittag erfolgt dann der Einzelunterricht in dem gewählten Instrument. Die Mitglieder eines Streicherklasse werden aus verschiedenen Klassen einer Jahrgangsstufe gebildet und treffen sich zum Unterricht in einem Musiksaal, während ihre Klassenkameraden in einem anderen Saal unterrichtet werden.
Theoretischer Stoff (Grundlagen der Musiktheorie, Allgemeine Musiklehre) des Lehrplans wird am Instrument und durch gemeinsames Musizieren erarbeitet. Nach dem Streicherklassenunterricht in der Unterstufe hat der Schüler / die Schülerin in der Regel mehr musikalische Kenntnisse erworben als in allen acht Gymnasialjahren ohne praktische Musikausübung.
Gruppenunterricht und Einzelunterricht ergänzen einander und bauen aufeinander auf. Zusammen ergibt das 110 Minuten Unterrichtszeit und drei Lernimpulse pro Woche. Verglichen mit üblichen Instrumentalunterricht bedeutet das vor allem in der Anfangsphase einen ungeheuren Vorteil: Die Zeit, in der der Schüler unbeaufsichtigt musiziert und oft unbewusst “Fehler” (Fehlhaltungen, fehlerhafte Intonation und Töne) übt, wird minimiert. Fehlerhafte Verhaltensweisen sind schwerer zu korrigieren als neue, richtige einzuüben.
Mit Beginn der 7. Jahrgangsstufe haben alle Schülerinnen und Schüler der Streicherklasse ausreichend musikalische Kenntnisse erworben, um in die bestehenden Ensembles, das Vororchester und nach weiterer Ausbildung das Große Orchester, aufgenommen zu werden.
Die Gesamtkosten des Konzepts der Streicherklasse pro Schuljahr belaufen sich auf 420,- Euro pro Schüler, verteilt auf 12 Monatsraten von 35,- Euro.
Für weitere ausführlichere Informationen hat Musiklehrer Herr Deml eine eigene Webseite zum Thema „Streicherklasse“ eingerichtet. http://www.comenius-streicherklassen.de
Jungchemikerforum an der Uni Regensburg
Zu Beginn eines jeden Schuljahres dürfen vier Schülerinnen und Schüler zur Uni Regensburg fahren, um dort zwei Tage lang chemische Synthesen und Analysen in den Fachlaboren durchzuführen. Dabei werden sie von Forschern der Universität betreut. Die Teilnehmer werden unter den Interessenten aus den Q11-Chemiekursen ausgelost.
W-Seminare
2009/2011:
Forensische Chemie (Pistohl)
2015/16:
Lebensmittelchemie (Stadler)
2016/18:
Chemie und Biologie rund ums Auto (Schmid)
2017/19:
Chemie in der Technik (Stadler)
P-Seminare
2011/13 und 2013/15:
Naturwissenschaftliche Experimente für Kindergartenkinder
2015/17:
Miteinander (Oppolzer)
2016/18:
Ars Culinaria – Tisch- und Esskultur von der Antike bis heute (Paster)
Pressebericht MINT-freundliche Schule Comenius-Gymnasium
Wahlunterricht Gerätturnen I
Wer?
Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe
Wann?
Mittwochs von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr
Wo?
Comenius-Dreifachhalle
Was?
Grundlagen im Gerätturnen an Boden, Schwebebalken, Reck, Sprung und Barren im Hinblick auf den Schulsport-Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“
Akrobatische Grundelemente
Gleichgewichtstraining mit dem Einrad
Showturnen
Wahlunterricht Gerätturnen II
Wer? Schülerinnen und Schüler der 7. bis 12. Jahrgangsstufe und Leistungsturner-/innen
Wann?
Freitags von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr
Wo?
Comenius-Dreifachhalle
Was?
Training für Fortgeschrittene im Gerätturnen am Boden, Schwebebalken, Reck, Sprung und Barren im Hinblick auf den Schulsport-Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“
Partner- und Gruppenakrobatik am Boden, Bewegungskünste am Trapez und Vertikaltuch
Showturnen
E6 7.3/7.4 Methodische Kompetenzen
Schüler nutzen verschiedene Teile des Lehrwerks zum Nachschlagen (einzelne unbekannte Wörter; auch Aussprache anhand internationaler Lautschrift) und Lernen sowie zur Erstellung und Überarbeitung von Texten, ggf. mit Hilfestellung; sie nutzen moderne Kommunikationsmedien in grundlegender Form, z. B. für das Verfassen von englischen Texten mit gängigen Textverarbeitungsprogrammen. Material: Unterrichtsbegleitender mebis-Kurs: English for grade five Erstellung von short talks
E6 7.1 Sprechen
Finden von Skype-/ Facetime-Partnern zur Einübung von Einkaufs- und Tischgesprächen
ER6 L5 Anders – fremd – verschieden
Schüler identifizieren an Beispielen aus ihrem Alltag, aus Medien oder Literatur Vorurteile in der Gesellschaft und erläutern Ursachen und Folgen von Vorurteilen.
ER6 L3: „Mitten unter Euch“ – Jesu Botschaft und Leben
Deutung von Gleichnissen und Wundererzählungen sowie Auseinandersetzung mit Reaktionen von Menschen seiner Zeit auf Jesus.
G6 3 Die griechische Antike
Schüler erarbeiten zentrale Aussagen einer einfachen Geschichtskarte, um historische Entwicklungen aufzuzeigen und um in eigenen Worten zu erklären, wie die landschaftliche Beschaffenheit Griechenlands das Entstehen der Poleis begünstigte. Material: Internetrecherche; Kartenarbeit auf Grundlage einer Methodenkarte
G6 2.4 Lesen- mit Texten und weiteren Medien umgehen
SuS recherchieren unter Anleitung im Internet und unterscheiden bei ihrer Recherche zwischen Veröffentlichungen von Privatpersonen und von Institutionen. Material: Medienführerschein Bayern Modul: Googelnde Comenianer – Informationen im Netz suchen, finden und bewerten