Honigbienen, Organspende und die Funktionsweise des Gedächtnisses – dies waren die Themen, die bei der ersten Runde der diesjährigen Biologieolympiade im Fokus standen. Zwei Schülerinnen aus der 12. Klasse des Comenius-Gymnasiums wagten sich an die Aufgaben und arbeiteten wochenlang unter anderem an eigenen Umfragen, Experimenten zu Lern- und Erinnerungsfähigkeit und praktischen Versuchen mit Honig.
Dieser Einsatz wurde mit einem 17. Platz für Anna Kollinger und einem 35. Platz für Johanna Höcherl in Bayern belohnt (von ca. 1300 Teilnehmenden bundesweit) und ermöglichte ihnen die Teilnahme an der zweiten Runde. Hier musste sie eine sehr anspruchsvolle Klausur bewältigen, die weit über das Schulniveau hinausgeht, und dazu dient aus den 600 besten Schüler/innen in ganz Deutschland wiederum 45 Jugendliche herauszufiltern, die dann an einem Praxisworkshop in Kiel teilnehmen dürfen. „Die Fragestellungen und Inhalte sind selbst mit einem Biologiestudium nicht leicht zu bearbeiten – daher ist bereits die Teilnahme an der zweiten Runde ein großer Erfolg!“ zeigt sich Betreuerin Iris Herman sehr zufrieden mit ihren Schülerinnen.
Hierzu gratulierte auch der stellvertretende Schulleiter Alexander Krämer ganz herzlich. Das Comenius-Gymnasium als MINT-EC-Schule möchte Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen Möglichkeiten bieten sich mit naturwissenschaftlichen Fragestellungen in verschiedenen Kontexten auseinanderzusetzen – umso erfreulicher, wenn dies zu einer erfolgreichen Wettbewerbsteilnahme führt.