Herr Höß lud am Mittwoch, dem 13.02.19 alle SchülerInnen, die sich an der Freitagvormittagsdemo beteiligt hatten, und weitere Umweltschutzinteressierte in die Obere Turnhalle ein, um sich darüber auszutauschen, wie unsere Schule einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten kann. Die Demonstrationen können ja nur ein Zeichen nach außen sein, das umweltbewusste Denken muss aber vor allem auch im Schulalltag Ausdruck finden. Die SchülerInnen hatten viele Ideen, was man am Comenius auf den Weg bringen könnte, um nachhaltiger zu handeln. Manche Ideen können sehr schnell umgesetzt werden, wie zum Beispiel das Ausschalten des Lichts, wenn Räume verlassen werden. Dazu wäre aber nach Meinung der Anwesenden ein/e Umweltbeauftragte/r in jeder Klasse hilfreich, der/die darauf achtet und die MitschülerInnen zu umweltbewusstem Handeln anhält.

Es wurden auch viele Ideen geäußert, die beispielsweise dazu beitragen sollen, unseren Papierverbrauch zu senken oder auch das Schulfest zu einer plastikfreien Veranstaltung werden zu lassen. Auch die Mülltrennung im ganzen Schulhaus könnte noch verbessert werden.

Dennoch war einer der wichtigsten Punkte, dass es immer noch zu wenige SchülerInnen gibt, die sich wirklich mit dieser Thematik auskennen bzw. wissen, was beispielsweise Plastik mit unserem Planeten macht. Deswegen liegt es uns am Herzen, Aufklärung in Sachen Umwelt und Nachhaltigkeit zu betreiben, denn nur so kann man Menschen dazu anregen, in ihrem alltäglichen Leben etwas zu verändern. Aus diesem Grund wurde eine Umweltgruppe, bestehend aus ca. 15 SchülerInnen und einer Lehrkraft, gegründet, die sich detailliert mit allen Ideen und Möglichkeiten auseinandersetzt und versucht, so viel wie möglich davon umzusetzen. Auch einen Klimagipfel wird es unter Federführung eines P-Seminars geben, damit dieses wichtige Thema weiterhin einen Bestandteil des Comenius-Schullebens bildet.

Herr Höß im Gespräch mit den Schülern.