Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der sechs­ten und ach­ten Klas­sen des Come­ni­us-Gym­na­si­ums durf­ten eine Viel­zahl von Rep­ti­li­en, Amphi­bi­en und Glie­der­tie­ren live erle­ben. Der Rep­ti­li­en-Exper­te Man­fred Wer­dan kom­bi­nier­te in sei­ner Prä­sen­ta­ti­on lehr­rei­che Infor­ma­tio­nen zu den Lebe­we­sen mit dem haut­na­hen Kon­takt zu den Tieren.

Pas­send zum Unter­richts­stoff im Fach Natur und Tech­nik nahm Herr Wer­dan die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der sechs­ten Klas­sen mit auf eine span­nen­de Rei­se in die Welt der Rep­ti­li­en und Amphi­bi­en. Dabei hat­te er eine Rei­he von hei­mi­schen und exo­ti­schen Ver­tre­tern die­ser Wir­bel­tier­klas­sen zum Betrach­ten und Anfas­sen dabei: vom Axolotl über Cha­mä­le­on und Schild­krö­ten bis hin zu Nat­tern und einer Python.

Dabei wur­den Kör­per­bau und Lebens­wei­se zusam­men mit den Schü­le­rin­nen und Schü­lern an und mit den jeweils gezeig­ten Tie­ren erar­bei­te­te. Ein beson­de­res Augen­merk leg­te Herr Wer­dan auf die art­ge­rech­te Hal­tung von Rep­ti­li­en, die in hei­mi­schen Ter­ra­ri­en oft­mals nicht gewähr­lei­tet wer­den kann.

In der ach­ten Jahr­gang­stu­fe ste­hen mit Insek­ten und Spin­nen die Glie­der­tie­re auf dem Stun­de­plan. Und auch hier­für ist Herr Wer­dan aus­ge­wie­se­ner Exper­te und beher­bergt und züch­tet vie­le Exem­pla­re. Die Insek­ten, die arten­reichs­te Grup­pe auf dem Pla­ne­ten, the­ma­ti­sier­te er zunächst unter dem aktu­el­len Bezug zum Arten­ster­ben und Umwelt­schutz. Wie fas­zi­nie­rend die­se Tie­re sind demons­trier­te er u.a. am Bei­spiel der Got­tes­an­be­te­rin und des Wan­deln­den Blat­tes. Vogel­spin­nen und Skor­pio­ne kom­plet­tier­ten dann den Blick auf die Gliedertiere.

Herr Wer­dan beant­wor­te­te wäh­rend und nach sei­nem Vor­trag noch zahl­rei­che Fra­gen und gab eini­ge Stress-resis­ten­te Ver­tre­ter der Rep­ti­li­en und Insek­ten in die Obhut der Schü­le­rin­nen und Schüler.

Mit Herrn Wer­dan erleb­ten die Jugend­li­chen eine außer­ge­wöhn­li­che Bio­lo­gie­stun­de, in der sie die span­nen­den Lebe­we­sen im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes „begrei­fen“ konnten.